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Der SPD-Landesvorsitzende Raed Saleh.

© dpa/Carsten Koall/dpa/Carsten Koall

Tagesspiegel Plus

Berlins SPD-Chef Raed Saleh: „Ich persönlich sehe eine Bebauung des Tempelhofer Felds eher kritisch“

In Berlin bahnt sich eine schwarz-rote Landesregierung an. SPD-Chef Saleh über Enteignungen, die Zukunft der Friedrichstraße und Vorwürfe von Grünen und Linken.

Herr Saleh, nun starten die Koalitionsverhandlungen von SPD und CDU. Was muss am Ende in einem schwarz-roten Koalitionsvertrag stehen, damit Sie dem mit gutem Gewissen zustimmen können?
Meiner Partei ist es wichtig, dass wir den Weg der bezahlbaren Stadt fortsetzen. Wir haben es im letzten Jahrzehnt erlebt, dass sich viele Menschen das Leben in der Stadt nicht mehr leisten konnten. Dagegen haben wir in den vergangenen Jahren Entlastungen eingeführt: Es gibt in Berlin keine Kita-Gebühren mehr. Die Hortbetreuung ist in den Klassen 1 und 2 kostenfrei, ab Sommer auch in Klasse 3. Büchergeld gibt es nicht mehr und das Schulessen ist genauso kostenlos wie das Schülerticket im Nahverkehr auch. Diese Gebührenbefreiung ist für uns nicht verhandelbar.

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