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300 Fahrgäste betroffen: Schwelbrand in ICE: Großeinsatz am Bahnhof Spandau

Großeinsatz der Feuerwehr am Bahnhof Spandau: In einem ICE gab es einen Schwelbrand. Als die Retter angerückt waren, mussten sie allerdings gar nicht mehr eingreifen.

Weil der Triebfahrzeugführer eines ICE nach München kurz vor Spandau um 9:54 Uhr Rauch im so genannten Triebkopf, der „Lokomotive“ in einem ICE, gemeldet hatte, rückte die Feuerwehr mit rund 30 Fahrzeugen, darunter auch Spezialeinheiten, und mehr als 100 Mann aus – gemäß den Vorgaben bei der Meldung eines solchen Vorfalls im Zug. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers war der Schwelbrand in einem Elektroverteilerkasten vor dem Eintreffen der Feuerwehr allerdings von selbst erloschen. Die Retter mussten nicht mehr eingreifen und konnten den Zug schnell an den Notfallmanager der Bahn übergeben. Die Ursache des Schwelbrandes steht noch nicht fest.

Nach Angaben eines Bahnsprechers verließen die rund 300 Fahrgäste im Bahnhof den Zug. Sie konnten ihre Fahrt eine Stunde später mit einem anderen ICE fortsetzen. Die Bahn ließ den havarierten ICE anschließend ins Betriebswerk nach Rummelsburg schleppen, wo jetzt nach der Ursache des Schwelbrandes gesucht wird.

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