Hunderte verfolgten vor dem Reichstag auf einer Videowand die Wahl des neuen Bundespräsidenten
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.06.2010
Während drinnen gewählt wurde, übertrug vor fünf Jahren die ARD die Präsidentenwahl auf einer Großleinwand vor dem Reichstag. Ob die Begeisterung dabei auch so groß war wie bei den Fußballfesten auf der Fanmeile, verfolgte damals unser Reporter Sidney Gennies.
Berlin – Auffällig oft waren in den vergangenen Wochen schwulenfeindliche Schläger in der Stadt unterwegs. Das Anti-Gewalt-Projekt „Maneo“ ruft nun gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband zu einer Mahnwache im Volkspark Friedrichshain auf, Motto: „Homophobie und Hassgewalt dürfen keinen Platz in Berlin haben.
Der Bau des Architekten Frank O.Gehry neben dem Brandenburger Tor zog Touristen, Reiche und Prominente an. Doch beim Bau wurde offenbar gepfuscht. Das Haus bröckelt - und die Mieter fliehen.
Das Eventcenter „Hangar 2“ muss den Flughafen Tempelhof nach elf Jahren räumen. Das Land Berlin wird alleiniger Vermieter.
Der Senat schließt einen neuen Vertrag mit der Bahn: Danach gibt es bei Nichterfüllung höhere Strafen. Das Unternehmen verpflichtet sich, künftig mit mehr Wagen zu fahren.
Ein 56-jähriger Berliner ist am Dienstag von einem Lastwagen überrollt worden. Der Radler starb noch am Unfallort.
Werner van Bebber wünscht der Politik eine erfrischende Sommerpause
Missbrauch: Großvater verurteiltBerlin – Ein 76-jähriger Rentner wurde 28 Jahre nach Beginn seiner sexuellen Übergriffe verurteilt: Wegen Missbrauchs von drei Enkelinnen verhängte das Landgericht am Mittwoch zwei Jahre Haft auf Bewährung gegen den Großvater. Zudem soll er 1000 Euro an einen gemeinnützigen Verein zahlen.
Die Ursache für Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt sind, sind oft einfache Fahrfehler. Eine verbesserte Fahrausbildung kann aber nur einen Teil des Problems lösen, meint der Vorsitzende des Berliner Fahrlehrerverbands.
Der Tourist aus dem Schwäbischen dürfte noch lange von seinem Berlin-Besuch schwärmen. Gerade ging sein Blick bewundernd nach oben zum Sony-Zeltdach, senkte sich langsam – und traf auf jemanden, der ihm bekannt vorkam: „Is des net der Bully?
Die Schweden haben nicht nur Bullerbü, Ikea und schöne Königskinder. Sie haben auch eine echte Europäerin als Botschafterin.
Die Gewinnzahlen der 27. Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen.
Die S-Bahn soll pünktlicher werden und Platz für alle Fahrgäste bieten: Verkehrssenatorin Junge-Reyer stellte am Mittwoch einen nachgebesserten S-Bahnvertrag vor. Bei Zugausfällen kann der Senat die jährlichen Zahlungen künftig stärker kürzen.
In den Berliner Apotheken gibt es offenbar Mängel bei den selbst hergestellten Medikamenten. Fast die Hälfte der 27 vom Landesamt für Gesundheit und Soziales untersuchten Apotheken gaben beanstandete Arzneimittel heraus.
Die Debatte um Intelligenztests für Zuwanderer kommt verspätet. Seit 2005 gelten hohe Hürden für geringqualifizierte Ausländer.
Der Golfclub Wannsee, der im vergangenen Jahr wegen eines umstrittenen Pachtvertrags zum politischen Streitfall wurde, bleibt tief gespalten und streitet um Finanzen und Gemeinnützigkeit.
Zum 125-jährigen Jubiläum des Ku'damms sind zahlreiche Verschönerungen geplant. Geld aus Fördertöpfen soll aber nur fließen, wenn Anwohner einer Viertelmillion Euro beisteuern.
Wir treffen uns mit Klaus Wowereit. Unsere Redakteure befragen den Regierendem Bürgermeister zu Berlins Problemen und Perspektiven, zu den Chancen der SPD im Wahljahr 2011 sowie zu seiner möglichen Herausforderin Renate Künast. Welche Frage möchten Sie Berlins Regierungschef stellen?
Bernd Matthies über einen erschreckenden Verkehrsunfall Oft werden auf Berlins Straßen die Vorschriften ignoriert. Auch ein 73-jähriger Radler liegt nach einem Unfall auf der Intensivstation
Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen in Berlin und Brandenburg ist im Juni zurückgegangen. In der Region waren 371.025 Menschen erwerbslos, 10.050 weniger als im Vormonat und 27.659 weniger als vor einem Jahr.
Die bekannte Galerie C/O Berlin muss das Postfuhramt in Mitte verlassen. Die Nachricht kam pünktlich zum Jubiläum.
UNSICHERE ZUKUNFTNicht nur den Nutzern des Postfuhramtes steht eine Kündigung ins Haus, auch die Bewohner des Tacheles schräg gegenüber bangen um ihre Zukunft. Zumindest eine gute Nachricht hatten die Wasserbetriebe am Dienstag für das Kulturhaus: Dem Tacheles wird entgegen Ankündigungen das Wasser nicht abgestellt.
Der Senat zieht Konsequenzen aus der "Maserati"-Affäre und will die Träger sozialer Leistungen zur Offenlegung der Geschäftsunterlagen zwingen.
Das Land Berlin wird dem Vernehmen nach bei Verspätungen, Pannen und Zugausfällen mehr Druck auf die Bahn ausüben können. Das Ergebnis der Verhandlungen wird am Mittwoch offiziell vorgestellt.