Vor genau einem Jahr ging das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia unter – die Hellersdorferin Monika Lentfer hat überlebt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.01.2013
Sie können erzählen, warum die Krise so schmerzt – und warum die Leute in Tegel sagen: Jetzt erst recht.
Der Regierende Bürgermeister übersteht die Vertrauensfrage, doch in der Berliner Politik rechnet keiner mit einem Ende der Probleme.
ABGESPALTEN Ein Bündnis diverser linker Jugendverbände hat dazu aufgerufen, am heutigen Sonntag auf einer Demonstration am U-Bahnhof Zoo der beiden Gründer der KPD, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, zu gedenken. Die Veranstalter, zu denen unter anderem die DGB-Jugend, die Falken und der Berliner Landesverband der Jusos zählen, rechnen mit bis zu 2000 Teilnehmern, wie der Berliner Juso-Chef Kevin Kühnert sagt.
Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2820 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 14!
Bernd Matthies hat die Eröffnung des Flughafens 2020 live miterlebt.
Trockene und weniger ertragreiche Ackerflächen werden nach und nach zu Mooren umgewandelt. So soll sich der Boden erholen – und weniger Kohlendioxid freisetzen.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder.
In die großen Messen und die Modenschauen kommen die meisten Berliner nicht hinein. Trotzdem gibt es während der Fashion Week für Modefans in der Stadt einiges zu entdecken.
Mit knapp 300 Gästen kämpfte TV-Produzent Andreas Dorfmann im Hotel de Rome unverdrossen um den Fortbestand des Berliner Presseballs.
Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck hat sich durchgesetzt: Die Unterstützung des Bundes ist ihm bei der Wahl zum BER-Aufsichstratschef sicher. Verkehrsminister Ramsauer weist Kritik an Platzeck zurück.
Nachwuchsprobleme bei Polizei und Feuerwehr: Viele Bewerber sind untauglich und das Interesse am Beruf sinkt. Vor allem bei der Feuerwehr schreckt die schlechte Bezahlung ab, denn von 850 Euro brutto können die wenigsten Azubis leben.
Ein Jahr danach erinnert sich eine Berliner Überlebende des Schiffsunglücks vor der italienischen Insel Giglio. Und gedenkt der 32 Passagiere, die auf dem Kreuzfahrtschiff starben.
Kurt Beck hat seine Partei zur Solidarität mit dem SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück aufgerufen und ihn vehement verteidigt. Gregor Gysi rechnet derweil bald mit der Diskussion über ein Linksbündnis in der SPD.
Während die Eröffnung des Berliner Großflughafens BER auf unbestimmte Zeit verschoben ist, hat das Fluggastaufkommen in der Hauptstadt in Tegel und Schönefeld ein neues Rekordhoch erreicht.
Zwischen Spree, Gertraudenstraße und Schlossplatz, fing Berlins Herz an zu schlagen. Angesichts der Tristesse am Petriplatz ist das heute kaum mehr vorstellbar. Nun wird das Quartier aber wiederbelebt. Ein Streifzug durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Knapp 400 Autos versteigert eine Behörde im Pankower Norden. An Händler und Privatpersonen, Berliner und Ausländer. Der Bezirk verdient ordentlich mit.
Im Luftschloss: Der als Vorzeigeprojekt geplante Flughafen ist längst zum Skandalfall geworden. Kann der BER noch scheitern?
Das Textilunternehmen H&M expandiert in Berlin: Neben der neuen Marke & Other Stories, die es ab dem Frühjahr in der Neuen Schönhauser Straße zu kaufen gibt, wird Anfang April auch Monki eine Filiale eröffnen.
37 Prozent der Berliner fordern den Rücktritt des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Nun tritt das Abgeordnetenhaus zusammen, um über den Misstrauensantrag der Grünen abzustimmen.
Christian Hönicke lobt den vorbildlichen Schallschutz der S-Bahn.
Das Testspiel von Hertha BSC gegen ein Wolfsburger Nachwuchsteam hat ein polizeiliches Nachspiel. Im Mittelpunkt steht Ronny, der Spielgestalter des Fußball-Zweitligisten.
Der Hauptstadtflughafen „Berlin-Brandenburg International“, wie er früher hieß, war und ist Gegenstand vieler juristischer Auseinandersetzungen. Bei einem Infrastrukturprojekt dieser Dimension ist das fast nicht zu vermeiden.
Ach Mensch, Berlin. Wieder so eine Woche voller Gedröhn, alles negativ.
hinter Wowereit.
Senator Müller blickt nach vorn: In den nächsten Jahren entstehen Übergänge, Straßen und Stadtviertel. 38 000 Wohnungen sind geplant – und noch mehr.
Wer in Berliner Restaurants nach einem langen Tag zu sich kommen möchte, hat es schwer: Überall plärrt es aus den Boxen – immer lauter, immer rücksichtsloser, immer fordernder. Schluss damit! Der Musik, den Speisen und der Zivilisation zuliebe.
Eine gute Geburtstagsparty, gerade zur zehnten „Bread & Butter“ in Berlin, braucht immer einen Überraschungsgast. Wer das bei der Eröffnungsparty der Modemesse unter dem Motto „Big Time“ am Montagabend ab 20 Uhr ist, sagt Danielle de Bie, Sprecherin der Bread & Butter, nicht.
Ach, liebe Leser, es ist schon ein Drehkreuz, das wir mit dieser Rubrik derzeit haben. Witze über etwas anderes als den BER?
Bisweilen geht es Häusern wie Lebewesen: Sie wachsen mit dem Alter. Das der Spätrenaissance zugerechnete Ribbeckhaus in der Breiten Straße 35 sogar um ein ganzes Stockwerk: Anfang des 17.
Auf einer Liste von Berlins vergessenen Orten stünde er ganz oben: der fest verriegelte Garten auf der Rückseite des Staatsratsgebäudes. Der Senat hat die Grünfläche zusammen mit dem Bau 2004 an die private Hochschule ESMT verpachtet – und so der Öffentlichkeit entzogen.
Stephanus gilt als erster Märtyrer der Christen. Niemand weiß sich zu erklären, wie eine zwischen 1460 und 1480 entstandene Skulptur des Heiligen in den Keller des ehemaligen Ermelerhauses in der Breiten Straße 11 gelangt ist.
Man darf Cölln und den Petriplatz samt näherer Umgebung getrost als Wiege Berlins bezeichnen. Denn das bisher älteste Zeugnis der Stadt ist ein Holzbalken, den Archäologen bei Grabungen in der Breiten Straße entdeckt und auf die Zeit um 1170 datiert haben – 66 Jahre vor der ersten urkundlichen Nennung Berlins.
In der kommenden Woche wählt die Jury den Gewinner des internationalen Wettbewerbs zur Gestaltung des Schlossplatzes aus. Zwei Tage nimmt sie sich Zeit zur Bewertung der 41 Entwürfe.
„Das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel./ Wir sind so klug, und dennoch spukt’s in Tegel“ – ein in Berlin stets gern zitierter Satz aus der Walpurgisnachtszene des „Faust I“, von Goethe dem „Proktophantasmisten“ in den Mund gelegt, einer Veralberung des Aufklärers Christian Friedrich Nicolai.
In Antiquariaten sind die „Agenda“ genannten Kalender des Warenhauses Rudolph Hertzog noch zu finden: Führer durchs Jahr, ergänzt um Informationen meist über Berlin, Sehenswürdigkeiten, Sitzpläne in Theatern, die neue Hochseeflotte oder auch das Kronprinzenpaar. 1839 hatte Rudolph Hertzog sein Manufakturwarengeschäft in der Breiten Straße eröffnet und es zu einem florierenden Kaufhaus mit Versandhandel ausgebaut, das zuletzt fast den gesamten Block einnahm.
Die geplante Wiederbelebung des alten Viertels Cölln, einer der beiden Keimzellen Berlins, wirft die Frage nach Sinn oder Unsinn der Rekonstruktion alter Gebäude und Stadtgrundrisse auf. Unsere beiden Experten vertreten dazu sehr gegensätzliche Positionen.
An einem Dienstagmittag Anfang Januar, am Rande eines Friedhofs in Friedrichshain. Die Trauergemeinde macht sich auf den Weg zum Leichenschmaus.
Am Sonntag wollen in Kreuzberg Salafisten, Pro Deutschland und die NPD auflaufen.
DER PLAN Auf der Liste der „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ stand nach der Wende auch der Ausbau der Bahntrasse Berlin – Hannover für ICEs. DER HAKEN Die Züge sollten mit Tempo 250 fahren, aber der Bau ging deutlich langsamer voran: Weil die Strecke durch ein Schutzgebiet von Großtrappen im Havelland führen sollte, musste umgeplant werden.
Dafür höhere Gehälter der Funktionäre möglich.
DDR-Bürgerrechtler gratulieren der Charta 77 in der Tschechoslowakei.
Im BER-Untersuchungsausschuss wurden überraschende Prognosen früherer Jahre präsentiert.
Adib Fricke,50, ist ein Wörtermensch. Vor knapp 20 Jahren gründete der gebürtige Frankfurter „The Word Company“, mit der er seitdem Kunst- und Literaturwelt, aber auch Juristen irritiert.