Die Cannabis-Ermittlungen gegen Cem Özdemir wurden wegen Geringfügigkeit eingestellt. Der Grünen-Chef freut sich, dass er "entkriminalisiert" wurde - und fordert die Freigabe von Cannabis für Schmerzpatienten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 03.02.2015
Nach neuen Bussen rollt die nächste U-Bahn-Generation an. Sie ist dicker als die alte, und die Sitze sind härter. Jetzt beginnen Tests – vorerst ohne Fahrgäste.
Thomas Lackmann bewundert den Genderkrieg der Kuscheltiere.
Auch in Asien wird Tinder rege genutzt. Unser Autor trifft Frauen aber lieber weiter analog. Wenn auch nicht immer erfolgreich.
Richard von Weizsäcker war nicht nur einer der beliebtesten Bundespräsidenten Deutschlands, sondern auch Regierender Bürgermeister der Hauptstadt. Am heutigen Dienstagmorgen konnten die Berliner an seinem ehemaligen Arbeitsplatz ihre Anerkennung kundtun.
Die Zahlen der Pendler steigen, im Umland wohnen immer mehr Menschen. Nun prüft das Land doch den Bau einer Strecke gen Süden. Anwohner denken schon weiter - an die Verlängerung bis Berlin-Wannsee.
Sie sind billiger, umweltfreundlicher und halten Beschäftigte fit: Dienstfahrräder. Doch eins haben Drahtesel vom Chef mit Dienstauto gemeinsam: Der geldwerte Vorteil muss versteuert werden. Bei E-Bikes kommt es dabei auch auf die Leistung an.
Die BVG rüstet ihren Fuhrpark auf: Heute zeigte der Konzern seine neue U-Bahn. Bis zu den ersten Testfahrten wird es aber noch dauern. Und wie gefällt Sie Ihnen?
"Berlin am Morgen", die zweite Ausgabe unseres neuen Livetickers können Sie hier nachlesen. Morgen früh um sechs Uhr geht es weiter. Kommentieren und diskutieren Sie mit!
Neun Jahre nach der Eröffnung bekommt der Bahnhof Gesundbrunnen ein Hauptgebäude. Fahrgäste können ab 9. Februar wieder schnell zum Gleis. Viele müssen seit vielen Monaten einen Umweg laufen. Und wie gefällt Ihnen der Bahnhof?
Die deutsche Formel-E-Premiere in Berlin ist um eine Woche vorverlegt worden. Der E-Prix auf dem Tempelhofer Feld wird nun am 23. Mai stattfinden. Die Wagen fahren bis zu 225 Stundenkilometer.
Verlorene Seelen, elektrische Schafe und Cyborgs: Die Berlinale hält alles bereit, auch eine Menge Skurriles. Hier eine Übersicht über die zehn seltsamsten Filme des Festivals.
Am 11. Dezember wurde Michael Müller (SPD) im Parlament zum Regierenden Bürgermeister gewählt. Und nach noch nicht einmal zwei Monaten Regierungszeit ist er schon der bekannteste Politiker in Berlin.
Ein neuer Infektionsverdacht hat Berlin aufgeschreckt - doch er erwies sich als falsch. Der Patient hat Malaria, mittlerweile liegt auch das Ergebnis eines Ebola-Tests vor: Er ist negativ ausgefallen. Unterdessen nimmt die Zahl der an Masern Erkrankten stark zu. Die Behörden sind alarmiert.
Mit 22 Jahren flog Edwin H. Millson seine 40. Mission im Zweiten Weltkrieg - aber die erste in der Berliner Innenstadt. Protokoll des 3. Februars aus Sicht eines US-amerikanischen Kanoniers.
"Was ist, wenn wir hier alle lebendig begraben werden?", fragten sie sich in den Tresorräumen und Bunkern. Draußen raste am 3. Februar 1945 der schlimmste Bombenangriff auf Berlin. Danach war die Stadt zerstört. Ein schmerzvoller Rückblick.
Viel ist zu den Wohncontainern in Köpenick gesagt worden, lange hat man sich um die Flüchtlingsunterkunft gestritten. Als die Anwohner am Montag zum Tag der offenen Tür in die Wohncontainer in der Alfred-Randt-Straße geladen wurden, war aber von Ärger nicht mehr viel zu merken.
Sie kämpften um das Rote Rathaus, nun zerfällt das Trio der Berliner SPD. Michael Müller hat die ganze Macht, Raed Saleh erstarkt in der Fraktion. Nur Parteichef Jan Stöß steht zunehmend allein.
Alexa, schmutzige Platten und Spree-Dreieck. Star-Architekt Daniel Libeskind kritisierte jüngst Berliner Gebäude als "charakterlos". Wir haben Berlins hässlichste Gebäude zusammengetragen.
Für Juden waren die Bomben besonders gefährlich – sie durften meist nicht in die Bunker. Gleichzeitig hofften sie auf das Ende des Naziterrors. Drinnen wurden Witze erzählt. Und neue Berliner Busstationen hießen:Reichstrümmerfeld – Klamottenburg – Neustehtnix – Trichterfelde-West.
Rund 8000 Vodafone-Kunden in Schöneberg und angrenzenden Stadtgebieten waren am Montagabend ab 21 Uhr vom Telefonnetz und Internet getrennt. Die Störung war laut Vodafone gegen 23 Uhr wieder behoben.
Nach Willy Brandt ist eine kleine Straße benannt und der BER, nach Konrad Adenauer immerhin ein Platz. Es wird dem Senat einige Mühe bereiten, Richard von Weizsäcker angemessen zu würdigen.