Sieben Stunden auf dem Trockenen: CDU und SPD denken über ein generelles Verbot nächtlichen Alkoholverkaufs nach.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.02.2015
Der Paternoster ist ein aussterbendes Transportmittel. Aber eines, an dem Daseinfragen deutlich werden. Eine Glosse
Helena will partout nicht wie Frauchen. Huscht hinterm Sofa lang, als wollte sie Fangen spielen.
Die wahre Strahlkraft der Berlinale reicht über einzelne Filme und deren Stars oder Sternchen bei Weitem hinaus. Die Stadt wird zur internationalen Bühne. Für ein völlig gemischtes und fast unerschöpflich neugieriges Publikum. Ein Kommentar.
Paralympische Spiele in Berlin? Dafür sind die Voraussetzungen nicht mal schlecht. Trotzdem ärgern sich Behindertensportler über die Strategie des Senats - zum Beispiel, dass das Wort "Paralympia" nicht auf den Werbeartikeln auftaucht.
Schnell rüber - und dann steht man doch wieder nur zitternd auf der Mittelinsel. Berliner Fußgängerampeln sind gefährlich für Kinder, Alte und andere Langsame – warum sind die Grün-Phasen an den großen Kreuzungen so kurz?
Der Streit in der Spandauer BVV um zwei Übertritte von der CDU über die AfD zur SPD geht weiter, jetzt werden neue kuriose Details aus dem Kreis des SPD-Chefs im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, bekannt.
Der SPD-Landeschef Jan Stöß will im Herbst 2016 ins Abgeordnetenhaus einziehen. Und zwar als Direktkandidat seiner Partei im Bezirk Mitte, Wahlkreis 2 - dabei ist er doch im Kreisverband Friedrichshain-Kreuzberg beheimatet.
Immer mehr Hooligans bei Hertha: Die Zahl der bei der Polizei registrierten Fußball-Gewalttäter in Berlin ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Bei Hertha sind mittlerweile 535 Fans in der Datei „Sportgewalt“ registriert, darunter 70 besonders brutale („Kategorie C“).
Paralympische Spiele bringen mehr mit sich als ausgebaute Sporthallen und Autobahnen - eine besondere Energie. Das wurde am Sonntag auf einer Podiumsdiskussion in der Arena in Treptow deutlich. Der ehemalige Innen- und Sportsenator Ehrhart Körting sagte, ihm missfalle im Zuge der Bewerbung Berlins die "Abhängigkeit des DOSB von Telefonumfragen".
Mit dem exklusiven Bärendinner feierten die Stars der Berlinale in der Nacht zu Sonntag das Ende der Filmfestspiele. Nur der Regierende Bürgermeister Michael Müller fremdelt mit seiner neuen Rolle noch ein bisschen.
Verkehrsminister Alexander Dobrindt schlägt vor, Leipzig/Halle zum Berliner Zweitflughafen zu machen, weil der BER zu klein sein wird. Schon vor zwei Jahren hatte der Tagesspiegel gefordert: "Berlin braucht keinen Airport, sondern eine schnelle Verbindung nach Leipzig."
Bären und Tränen: Charlotte Ramplings Vater holte auf der Olympiade 1936 in Berlin als Läufer Gold, sie hielt nun Silber in ihren Händen. Ansonsten war bei der Preisgala der Berlinale Tempo, Tempo mit Aäh und Hmm angesagt.
Was soll vor dem Roten Rathaus gebaut werden? Ein Wasserbecken? Eine neue Altstadt? Oder besser gar nichts? Der Senat fragt bald die Bürger.
Ein 30-jähriger Mann ist in der Nacht zu Sonntag auf der Köpenicker Straße von einem Autofahrer lebensgefährlich verletzt worden. Kurz darauf schnappt die Polizei den Fahrer - er war schwer betrunken.
Schnell nach Italien? Zum Mississippi? Manches legendäre, aber verfallene Ausflugslokal soll in Berlin bald wieder Freizeitvergnügen und alte Gemütlichkeit bieten.
Der philippinische Regisseur Kidlat Tahimik bekam zur Berlinale den Caligari-Preis überreicht. Als Ehrung für seinen Forum-Beitrag „Balikbayan #1“. Tahimik setzt sich seit 1977 in seinen Werken mit dem Kolonialismus und dessen Nachwehen auseinander.
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen. Heute geht es um Chefs, die sich bei Besprechungen immer wieder ihrem Smartphone widmen.
Erika Varga entwirft für ihr Label „Romani Design“ bunte Mode, die Traditionen aufgreift. Fabienne Karmann aus Neukölln hat die Kleidung fotografiert – in den Häusern von Roma-Familien.