Aufräumen ist ansteckend: Vom Pankeufer bis zum Stephansplatz krallten sich Helfer Besen. Vielleicht springt ja gleich ein neuer Job dabei raus?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 19.09.2015
Im Staub uralter Akten hielten Helfer den Atem an, Kinder kämpften gegen giftige Goldruten. Viel zu tun in Treptow-Köpenick
Wieviele Berliner halten Pkws oder Lkws? Das haben jetzt Statistiker erhoben. In Steglitz-Zehlendorf brummt's am meisten.
Schweigend demonstrierten 5000 Menschen am Samstag beim "Marsch für das Leben" gegen Abtreibung. Gegendemonstranten blockierten die Straßen. Rund 1000 Polizisten waren im Großeinsatz.
Schutzengel am Ufer, Silvesterraketen im September und Sonnenschirm-Stangen? Gibt's alles in Spandau. Wenn man nur danach sucht.
In Marzahn waren an den Aktionstagen "Saubere Sache - Gemeinsache Sache" vor allem die Kinder unterwegs. In Hellersdorf räumten Bewohner die Einkaufsmeile auf.
Auch Bewohner in Lichtenberg nahmen an den Aktionstagen "Saubere Sache - Gemeinsame Sache" teil. Sie polierten ihre Vorgärten auf, rückten Möbel und sammelten Müll.
Das Land Berlin hat die private Friedrichshainer Sporthalle SEZ beschlagnahmt. Auch weitere Sporthallen sind im Fokus. Überlegt wird außerdem, aus spekulativen Gründen leerstehende Wohnungen zu konfiszieren.
In Neukölln packten an den Aktionstagen "Saubere Sache - Gemeinsame Sache" Jung und Alt gemeinsam an. Auch Flüchtlinge beteiligten sich an den Aktionen.
In Tempelhof-Schöneberg verschönerten an den Aktionstagen "Saubere Sache - Gemeinsache Sache" viele Menschen ihren Bezirk. Sie pflanzten Blumen und reinigten Wege und Grünflächen.
Es gibt noch jede Menge Platz – über unseren Köpfen. Auf Dächern kann Fußball gespielt, Wasser geklärt und Gemüse angebaut werden. Man muss es nur wollen. Ein Erkundungsgang in luftiger Höhe.
Am ersten Aktionstag sind viele Flüchtlinge dabei. Das Kennenlernen ist wichtiger als die Arbeit. Samstag ist noch Zeit, spontan mitzumachen.
Auch in Berlin gibt es zu viele, die lang und breit erklären, warum sie Geflohenen gerade nicht helfen können oder wollen. Sich nicht zu engagieren ist legitim. Aber zu viele Worte darum sind einfach ärgerlich.
Etwa die 50 Stammgäste gibt es im Zoo, manche kommen jeden Tag. Um sie zu verstehen, ist unser Autor selbst zum Stammbesucher geworden. Lesen Sie hier einen Auszug und den ganzen Beitrag im digitalen Kiosk Blendle.
Bischöfe bekräftigen die Möglichkeit, Ausländer vor Abschiebung zu bewahren. Derzeit werden 25 Flüchtlinge in Gemeinden vor staatlichem Zugriff geschützt.
Bei internen Absprachen versagen die Behörden. Der Krankenhaus-Verbund darf Flüchtlinge nicht direkt mit Medikamenten versorgen - weil er keine Apotheke ist.