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Das Großartige an der diesjährigen Rowohlt-Buchmessenparty in Frankfurt ist, dass sich hier fast genauso viele Schriftsteller tummeln wie beim Suhrkamp-Kritikerempfang. Friedrich Christian Delius ist da, Uwe Timm (ein KiWi-Autor), Daniel Kehlmann, Albert Ostermaier (bei Suhrkamp), Katrin Passig, Sascha Lobo (ist der eigentlich Schriftsteller?

Von Gerrit Bartels
Die 13. Frau, die den Nobelpreis für Literatur gewinnt. Die Kanadierin Alice Munro, 82, wurde früh am Morgen von der Nachricht überrascht.

Das Gewicht des einzelnen Satzes, des einzelnen Worts: Die kanadische Schriftstellerin Alice Munro ist mehr als nur eine Meisterin der kurzen Form. Sie galt lange als Favoritin für den Literaturnobelpreis, nun hat sie ihn endlich gewonnen.

Von Gregor Dotzauer
Ein Porträtkopf Alfred Flechtheims vom Künstler Hermann Haller im Museum Kunstpalast. Die Werke gehören zum Nachlass des Galeristen Alfred Flechtheim.

15 Museen haben sich zusammengetan, um mit Ausstellungen und einer Datenbank den Kunsthändler Alfred Flechtheim zu würdigen. Doch die Erben attackieren das Projekt, weil sie nicht einbezogen wurden.

Von Bernhard Schulz
Schau mir in die Augen, Kleines. Jannik Schümann und Michelle Barthel.

Gymnasiastenpärchen erpresst Lehrer zum Sex: Das war der Stoff, aus dem Juli Zeh ihren Bestseller "Spieltrieb" bastelte. Nun hat Gregor Schnitzler den Roman - sehr schulklassenbesuchstauglich - verfilmt.

Von Jan Schulz-Ojala
So viel Konkurrenz. Die Verlagsregale auf der Frankfurter Buchmesse – hier das von Droemer Knaur – sind prall gefüllt.

Im Internet können Autoren sich ihre Buchideen von Lesern vorfinanzieren lassen. Manchmal klappt das Crowdfunding für Literatur richtig gut. Aber die Plattformen dafür fangen an, sich gegenseitig das Wasser abzugraben.

Von Astrid Herbold

Sie kann in Frieden ruhen, dort unter dem schweren schwarzen Granit auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise. Auch wenn ihr auf Erden nicht zu helfen war; sie mit nur 47 Jahren zermürbt von Süchten, Krankheiten, Schicksalsschlägen starb, sie sich beim Singen stets die Seele aus dem Leib riss, wie Jean Cocteau über sie sagte: Das Erbe von Édith Piaf ist wohlbestellt.

Von Gunda Bartels

Im digitalen Zeitalter sind Korrekturen der Tonspur problemlos machbar. Beim Zelluloid ist das noch anders.

Von Silvia Hallensleben