Alle Artikel in „Kultur“ vom 31.10.2013

Man könnte ihn den Dostojewski der USA nennen. Philip K.

Religion im Nahen Osten.

In seinem neuen Film „Ich fühl mich Disco“ spürt Axel Ranisch seiner Moppelkindheit in Lichtenberg nach. Ein Gespräch über Omas, Türme & Pointen.

Feierbefehle und Pathosecken: Indie-Rapper Casper bringt das SO 36 zum Durchdrehen. Die Fans kennen alle Texte auswendig und klatschen wie wild.

Ein großer Liebesroman: Endlich erscheinen Richard Burtons Tagebücher.

Die Sanierung der Staatsoper wird zur Endlos-Saga. Aber Intendant Jürgen Flimm findet immer einen Grund zur Freude. Wir haben ihn in seiner Räuberhöhle im Schillertheater besucht.

Guten Sängernachwuchs zu finden, ist gar nicht so leicht. Denn die heutigen Gesangsstudenten müssen nicht nur gut singen, sondern auch noch gut aussehen und sich noch besser vermarkten.

Mozarts „Così fan tutte“ haftet der Ruf des Komödiantischen an, dabei hat das Stück einen düsteren Subtext. An der Komischen Oper holt Alvis Hermanis die Geschichte nun ins 21. Jahrhundert.

Pianist und Komponist Matan Porat weiß, auf sich aufmerksam zu machen: Denn wer ihn als scheuen Menschen kennengelernt hat, dürfte von seinem Auftritt im Kammermusiksaal erst mal schockiert gewesen sein.

Stargeiger David Garrett hat den Schritt auf die Leinwand gewagt. In "Der Teufelsgeiger" schlüpft er in die Rolle des exzentrischen Genies Paganini und spielt das, was er am besten kann: sich selbst.

Zu den Spätzeiten der Weimarer Republik waren die Massen bloß am schnellen Vergnügen interessiert, und nur eine winzige Gruppe von Intellektuellen bekämpfte die Gefahr von rechts. So weit das Klischee, das unzählige Bücher und Filme vermitteln, und an Klischees ist immer etwas dran.

Tagesspiegel-Diskussion zu „Painting forever!“.

Anrührend: „Die Nonne“ – nach Denis Diderot.

Verbacken: der Genre-Mix „Kaiserschmarrn“.

A Journey Of Ideas Across: Edward Said.

Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten. Vol. 8.

Die britische Heavy-Metal-Band Motörhead hat ihre Europatournee, die sie am 26. November auch ins Berliner Velodrom führen sollte, auf das Frühjahr 2014 verschoben.

Lesen und Leaks: Ian McEwan über die CIA, seinen neuen Roman „Honig“ – und was ihn mit Berlin verbindet.