Sie kann in Frieden ruhen, dort unter dem schweren schwarzen Granit auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise. Auch wenn ihr auf Erden nicht zu helfen war; sie mit nur 47 Jahren zermürbt von Süchten, Krankheiten, Schicksalsschlägen starb, sie sich beim Singen stets die Seele aus dem Leib riss, wie Jean Cocteau über sie sagte: Das Erbe von Édith Piaf ist wohlbestellt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.10.2013
Manchmal im Kino hat man nachher das Gefühl, man hat das alles vielleicht nur geträumt. Only God Forgives von Nicolas Winding Refn ist so ein Film.
Im digitalen Zeitalter sind Korrekturen der Tonspur problemlos machbar. Beim Zelluloid ist das noch anders.
Besser essen: die Doku „Slow Food Story“.
Marco Stroppa.
In Mülheim an der Ruhr ist immer was los. Jedenfalls wenn Helge Schneider dort als "Kommissar 00 Schneider" ermittelt. Und das ist spannend "wie bei Shakespeare". Findet Helge Schneider.
Der Erzählungsband „Und so verlierst du sie“ von Junot Díaz entlarvt den Mythos männlicher Überlegenheit. Ein Treffen in New York.
Ein Held aus dem wirklichen Leben, die wahre Geschichte einer bosnischen Roma-Familie: „Aus dem Leben eines Schrottsammlers“ gewann auf der Berlinale den Großen Preis der Jury. Ein großartiges Dokudrama von Danis Tanovic, in dem die Protagonisten sich selbst spielen.
Was bringt es, das eigene literarische Werk auf einer Plattform ins Netz zu stellen? Der Vorteil beim Self-Publishing: Man muss nicht mehr durch das Nadelöhr Verlag. Der Nachteil: Man ist sein eigener Lektor und PR-Stratege
Schlau, schön, großartig: James Blake spielt im Berliner Tempodrom ein rundes, reifes Konzert, jenseits jeglicher Allüren oder introspektiver Trauerkloßhaftigkeiten.
Der lettische Geiger Gideon Kremer lud zum Protestkonzert im Kammermusiksaal.
Mit der Nummer 4859 war er im Konzentrationslager aktenkundig registriert worden: Witold Pilecki berichtete bereits 1941 über den Massenmord in Auschwitz.
Zum Abzug aus Afghanistan: Historikerin und Politologin Beatrice Heuser beschreibt in "Rebelle, Partisanen, Guerilleros" die Geschichte der asymmetrischen Kriege.
Uschi Obermaier, Günter Grass, Terézia Mora und all die anderen: Wer kommt zur Frankfurter Buchmesse, die am Dienstagabend eröffnet wurde? Und wer glänzt durch Abwesenheit?
Ana Feory:Ungarn. Eine Kindheit und Jugend in der Diktatur.
Bundesrichter verteidigen deutsche Filmförderung.
Das Gastland der Buchmesse im Fokus: „Brasiliens Moderne“ im Berliner Museum für Fotografie.
zum 70. Geburtstag.