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Eigentlich müsste der Fortbildungstourismus einen Aufschwung erleben. Immerhin zählt Berlin einige hundert Galerien, und nach nur eineinhalb Stunden Flugzeit hätte zumindest ein Teil davon jüngst in Wien sehen können, was zu Hause fehlt: ein stadtübergreifendes Ausstellungsprojekt der wichtigsten Galeristen, ausgestattet mit beträchtlicher kommunaler Förderung, das sich mit der lokalen Kunstmesse solidarisiert und großzügig für Einflüsse von außen öffnet.

Von Gerrit Gohlke

Exzellentes von Schmidt-Rottluff, Feininger, Liebermann: die Vorbesichtigung der Villa Grisebach.

Von Michaela Nolte
Schlag den Klempner. Robert De Niro als Giovanni Manzoni, Mafiaboss außer Dienst. Foto: Universum Film

US-Mafiosi in der Normandie: Luc Bessons schriller Thriller „Malavita“.

Von David Assmann
Anhänger von Viktor Orbán demonstrieren zum Nationalfeiertag am 23. Oktober auf der Budapester Margaretenbrücke.

Das Land Ungarn scheint derzeit zwischen galoppierender Geschichtsvergessenheit und historischen Traumata zerrieben zu werden. Eine Schriftstellerdiskussion in der Berliner Akademie der Künste.

Von Gregor Dotzauer
Krzysztof Penderecki beim Dirigieren.

Mit seinen Hörern zu kommunizieren ist Krzysztof Penderecki immer wichtiger gewesen, als ein Leben im Elfenbeinturm der Kunst zu führen. Am 23. November feiert der polnische Komponist seinen 80. Geburtstag.

Von Ulrich Amling
Das Kunsthaus Bethanien am Mariannenplatz wird vierzig Jahre alt.

Vor 40 Jahren eröffnete die erste Ausstellung im Kunstraum Bethanien am Mariannenplatz in Kreuzberg. Immer wieder war er für einen Skandal gut – und spuken soll es auch.

Von Anna Pataczek
Blick in die Probe zu Igor Stravinskys "Sacre du printemps" an der Staatsoper im Schillertheater.

Am Mittwoch fasste der Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses eine Reihe von Beschlüssen zum künftigen Kulturhaushalt: Zuvor in Aussicht gestellte Mittelerhöhungen für die freie Szene wird es so nun doch nicht geben. Die machte am Donnerstag ihrem Unmut Luft.

Von Patrick Wildermann
Der Horror hat ein Ende. In Hamburg erzählt Stephen King, dass jahrelang "Angst" gehabt habe, nach Europa zu reisen - nicht zuletzt aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse.

Horrorkönig, Rock’n’Roll-Star, Pop-Ikone, Unterhaltungskünstler: Stephen King präsentiert sich in Hamburg vor 3000 Menschen als geborener Entertainer - und nebenbei eine Fortschreibung seines Bestsellers "Shining", die leider nicht ganz mithalten kann.

Von Gerrit Bartels

Josep ist ein stolzer Mann, auf eine Art, die uns immer seltsam fremd bleiben muss. Josep ist Katalane – keineswegs Spanier.

Von Ulrich Amling

Nun, da Cornelius Gurlitt zumindest einen Teil der 2011 konfiszierten Kunstwerke zurückerhalten soll, stellen sich neue Fragen: Neben jener, wie zukünftig deren Sicherheit gewährleistet werden soll, geht es auch darum, überhaupt Kontakt mit dem abgetauchten Kunstsammler aufzunehmen.

Von Patrick Guyton