Daniel Barenboim, 71, geboren in Buenos Aires, ist seit 1992 Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden. 1999 gründete er das West-Eastern Divan Orchestra.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 28.11.2013
Deutsche Bank: Victor Man ist Künstler des Jahres.
Das rosa Porzellansparschwein ist mit einer Kette an die Theke gefesselt. Diese Trinkgeldsicherungsmaßnahme muss sein, denn neuerdings kommt es im Café Warschau immer wieder zu Diebstählen.
Bernsteins „A Quiet Place“, konzertant mit Kent Nagano.
Gute Debatten, innige Prozessionen, kaum Atheisten: Der Vatikan lud in Berlin zum „Vorhof der Völker“.
Zum Tod des Kameramanns Martin Kukula.
Dichter & Dichter vs. Borderlines.
Raus – Neue deutsche Stücke.
Ich ist eine Verwertungsmaschine: Der von Joanne K. Rowling unter dem Pseudonym Robert Galbraith geschriebene Kriminalroman "Der Ruf des Kuckucks".
Staatsopern-Maestro Daniel Barenboim spricht im Interview über die „Trovatore“-Premiere mit Placido Domingo und Anna Netrebko, über Berlin und seinen baldigen Abschied von Mailand. Und er bricht eine Lanze für Sasha Waltz und ihre Tanzcompagnie, die Berlin unbedingt halten sollte.
Seine Prosa und sein Denken hatten den großen Flügelschlag, den ausholenden Blick entlang der Bruchlinien der Geschichte. Den Grundton für sein Leben gab dabei stets Berlin. Mit dem Tod von Wolf Jobst Siedler schließt eine Epoche ab.
Im Juli wurde Cees Nooteboom 80 Jahre alt. Jetzt widmete ihm die Niederländische Botschaft einen Abend mit Freunden und Lesern
Der legendäre Verleger Wolf Jobst Siedler war von 1955 bis 1963 auch Feuilleton-Chef des Tagesspiegels. Lesen Sie hier anlässlich seines Todes einen Essay aus dem Jahr 1958, den er zum Erscheinen von "Dr. Schiwago" schrieb.
Der renommierte Verleger Wolf Jobst Siedler war eine der prägenden Erscheinungen im intellektuellen Leben der Bundesrepublik. Als junger Mann leitete er das Feuilleton des Tagesspiegels. Am Mittwoch ist er im Alter von 87 Jahren verstorben.
Jedes Jahr tritt das Musikpodium Dank wohlwollenden Förderern in historischen Villen, Palästen und Theatern Venetiens auf, bevor es nach Dresden geht. Zum zweiten Mal findet jetzt auch ein Konzert in Berlin statt.
Der Fund des spektakulären Schwabinger Kunstschatzes von Cornelius Gurlitt hat eine Debatte im bayrischen Landtag ausgelöst. Justizminister Winfried Bausback gestand schwere Versäumnisse ein.
Rudolf Lorenzen war ein Einzelgänger - das hat ihm wahrscheinlich das ein oder andere mal das Leben gerettet. Nun ist der Schriftsteller im Alter von 91 Jahren verstorben.
Die Komponistin Sarah Nemtsov wird mit dem Busoni-Preis und einem Konzert geehrt. Ein Treffen.
Randy Newman beherrscht die Kunst, die bösesten Botschaften in die hinreißendsten musikalischen Arrangements zu verpacken. Wir gratulieren dem Sänger zum 70. Geburtstag.
Jubiläen als nationale Aufgabe: Was der schwarz-rote Koalitionsvertrag der Kultur verspricht.
Kalt, böse und dekadent: Ridley Scotts Meta-Thriller „The Counselor“ verfeinert die Genreregel in philosophisch-sadistischer Manier. Der Zuschauer wird von dem immensen Staraufgebot geblendet und von der kruden Story mit Bravour verwirrt.
Die Publizistin Carolin Emcke spricht im Interview über das Schweigen der Opfer, die Sprache der Gewalt und die Kunst der Toleranz. Ihren neuen Essayband "Weil es sagbar ist" stellt die Philosophin und Kriegsreporterin nächste Woche in Berlin vor.
„Wie wir begehren“: Carolin Emckes Bericht über homosexuelles Leben in Deutschland.
Nicht jeder kann es sich leisten, nach Cannes, Venedig oder Toronto zu fliegen, um dort die neuesten Spitzenfilme zu begutachten. Mitreden möchte der Liebhaber trotzdem.
Punk Gottes: Katrin Gebbes Debüt „Tore tanzt“.
Stummfilm-Schneewittchen: „Blancanieves“.
Wie der Jazz nach China kam und wie er die Kulturrevolution überlebte – das zu erzählen, ist mehr als eine gute Idee. Es bietet die Gelegenheit, ein ganzes Universum erstehen zu lassen, in dem alte und neue Werte exemplarisch – und exotisch – miteinander ringen.
waiting for tomorrow / Stalker.