Zum 80. Geburtstag von Peter Härtling.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.11.2013
Woodkid im Tempodrom.
Gertrud Lenz:Gertrud Meyer. Ein politisches Leben im Schatten Willy Brandts.
Ein Buch über Familie, Liebe und Ehe – und natürlich über den Zustand dieses Landes.
Moabit liest!
Crítico (Critic).
Jetzt ist die Überraschung groß: Hildebrand Gurlitt, einst Besitzer des Münchner Sensationsfunds, war einer von vier Männern, die für das NS-Regime mit „entarteter“ Kunst dealten. Wer waren die drei anderen?
Die Arbeitsgruppe Kultur der Großen Koalition hat getagt und demonstriert Einigkeit. Kein Wunder, denn bei der Kultur gibt es zwischen Union und SPD ohnehin kaum Dissens. Und Berlin kann sich freuen: Für die Kulturbaustellen der Hauptstadt soll mehr Geld vom Bund her.
Im Jubiläumsjahr zum 250. Geburtstag des Dichters präsentiert die Stiftung Brandenburger Tor Jean Pauls großes „Dintenuniversum“.
In Joshua Oppenheimers Dokumentarfilm „The Act of Killing“ spielen Massenmörder sich selbst. Sie sind bis heute Volkshelden.
Heute wäre Loriot 90 Jahre alt geworden. Zum Geburtstag sind neue Bücher und unbekannte Zeichnungen erschienen - einige entstanden bei Lampenschein und zunehmender Schlaflosigkeit.
Die Behörden beugen sich dem öffentlichen Druck: Eine erste Liste mit Werken aus der spektakulären Sammlung des Münchners Cornelius Gurlitt steht nun im Internet - unter den Zugriffszahlen brach der Server der Seite allerdings zeitweise zusammen.
Nicht, dass wir nicht ständig Märchen erzählt bekämen – in Politiker-Statements, Talkshows und durchaus auch auf der einen oder anderen Erwachsenen-Theaterbühne. Von diesen auf uns einprasselnden Fiktionen soll hier allerdings ausnahmsweise mal nicht die Rede sein.
Gleich drei europäische Staatsoberhäupter übernehmen die Schirmherrschaft der Karls-Ausstellung 2014 in Aachen: Bundespräsident Joachim Gauck, Frankreichs Staatspräsident François Hollande und Giorgio Napolitano für Italien. Dies zeige, „welche Bedeutung dem Ausstellungsprojekt beigemessen wird“, sagte Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp.
Die Schriftsteller Jenny Erpenbeck, Ulrich Peltzer und Raphael Urweider haben entschieden: Die Preise des 21. Lesewettbewerbs Open Mike, der am Wochenende im Berliner Heimathafen Neukölln stattfand, gehen an den 1982 in Kiew geborenen und seit drei Jahren in Berlin lebenden Dmitrij Gawrisch für den Text „Schaukelgestühlganse en bräume“ sowie an den 1980 in Neunkirchen and der Saar und heute in Leipzig wohnhaften Jens Eisel für den Text „Glück“.
Paul McNamara.