Den Berliner Festspielen ist ein Coup gelungen. Sie zeigen das legendäre Musiktheaterwerk „Einstein on the Beach“ von Philip Glass und Robert Wilson in einer Rekonstruktion der Uraufführung aus dem Jahr 1976.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.12.2013
Als Cate Blanchett am Ende von Woody Allens Blue Jasmine als hoffnungsloses Wrack auf einer Parkbank in San Francisco sitzt, möchte man ihr am liebsten sofort zu ihrem zweiten Oscar gratulieren. Die Power und die Panik, mit der sie knapp 100 Minuten lang die Witwe eines Investmentbetrügers verkörpert, ist phänomenal.
Jahresbilanz des Goethe-Instituts.
Man kann sich dem Wesen eines Filmregisseurs nähern, indem man die Genres aufzählt, die er bedient hat. Das würde im Fall von Howard Hawks (1896-1977) zu viel Platz beanspruchen – hier ist es sinnvoller, auf die Genres hinzuweisen, die er ausgelassen hat.
Der Hund erbt alles: „Workers“ von José Luis Valle, ein satirisches Märchen aus Mexiko.
Julia Fischer überzeugt im Kammermusiksaal.
Familienaufstellung: Anne Wilds „Schwestern“.
Israel in Ägypten.
Wie wird der sensationelle Schwabinger Kunstfund aufgearbeitet? Ingeborg Berggreen-Merkel, Leiterin der Taskforce zur Erforschung der Sammlung Gurlitt, über Verjährung, schlechtes Gewissen – und die vielen Anfragen der Erben.
Steffi Kühnert ist „Die Frau, die sich traut“ in Marc Rensings stillem Drama. Mit 50 Jahren wirft sie ihr altes Leben über den Haufen und trainiert dafür, durch den Ärmelkanal zu schwimmen.
Die Mischung hätte Nelson Mandela gefallen: Könige und Königinnen, Präsidenten, Models und Rockstars, aber auch Menschen aus allen Bevölkerungsschichten kamen zur Trauerfeier. Und auf der Tribüne saßen politische Feinde in Eintracht nebeneinander.
Parov Stelar.
Berlin ehrt Günther Rühle.
Babel, Charms, Tschechow: Zum Tod des großen Übersetzers Peter Urban.
Zum 50. Todestag von Theodor Heuss: Zwei Biografien füllen die historische Gestalt mit Leben.
Manfred Quiring über die Tscherkessen.
Summer Camp.