Die Gier, die Moral, die Heizöl-Mafia: J. C. Chandors „A Most Violent Year“ spielt Anfang der Achtziger. Nie wieder war die Kriminalitätsrate in New York so hoch. Kann da einer zu Geld kommen und dabei sauber bleiben?
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.03.2015
Sherko Fatah wurde in der Akademie der Künste mit dem Berliner Kunstpreis geehrt. Es gab noch weitere großartige Preisträger an diesem Abend - nur die Veranstaltung war zum Einschlafen.
Bei der Berliner FuckUp Night erzählen junge Entrepreneurs ruhmreiche Geschichten vom Scheitern. Was heute Abend in Berlin sonst noch los ist? Die Kulturtipps!
Rumba, Flamenco, Jazz: Die spanische Sängerin Buika gab im Berliner Haus der Kulturen der Welt ein wunderbares Konzert.
Vorbild für das Humboldtforum: Der Martin-Gropius-Bau präsentiert mit der Ausstellung "Tanz der Ahnen" Stammeskunst aus Papua-Neuguinea. Zu sehen sind Masken, Skulpturen, Trommeln und Kultgegenstände, die handwerkliche Virtuosität mit individueller Schönheit verbinden.
Amour fou: Mit "3 Herzen" hat Benoît Jacquot einen Männerfilm gemacht, in dem ein Steuerprüfer und Charlotte Gainsbourg nach dem richtigen Pulsschlag suchen. Doch wer heiratet schon einen Steuerprüfer?
Slapstick und Situationskomik - ganz ohne Dialog: Das Knetfiguren-Kinoabenteuer "Shaun das Schaf" versüßt den Tag und geht ans Herz.
Sleater-Kinney haben eines der besten Rockalben der jüngste Vergangenheit rausgebracht. Nun spielten sie ein großartiges Konzert im Berliner Huxleys Neue Welt.
Spannender als Rock, entspannter als Dance-Pop: Junge Singer-Songwriter wie James Bay, Courtney Barnett und Laura Marling bringen ihr Genre zum Blühen.
„History is a warm gun“: Die Kunststipendiaten des Berliner Senats zeigen ihre Arbeiten im NBK. Die Ausstellung einer uneitlen Künstlergeneration, die sich für Geschichte und Geschichten interessiert.
Philippe Jaroussky singt im Kammermusiksaal Lieder von Fauré, Debussy oder Cchausson - und pflegt die hohe Kunst, Kitsch zu singen, ohne kitschig zu sein.
Ton voller Wärme und Fülle: Die Koreanerin Junghee Ryu eröffnet die neue Reihe „Berlin Debuts“ im Kammermusiksaal.
Ein Offenbach-Festival, "Eugen Onegin", konzertante Premieren und eine Kinderoper mit 77 Zwergen: die Komische Oper hat ihr Jahresprogramm 2015/16 vorgestellt - und arbeitet weiter mit Hochdruck daran, eines der interessantesten Opernprogramme in Berlin zu bieten.