Ein Wunder zarter Freundschaft und eisernen Taktgefühls: Dem einzigartigen Vorleser, Übersetzer und Autor Harry Rowohlt zum 70. Geburtstag.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.03.2015
Eine Schauspielerin am Rande des Nervenzusammenbruchs: Judith Rosmair und ihre großartige Performance „Curtain Call“ in den Sophiensälen.
Auf einer Demo verglich Sewan Latchinian, Intendant des Volkstheaters Rostock, die Kultursparpläne der Stadt und des Landes mit den Kulturzerstörungen der Terror-Miliz des IS. Nächste Woche entscheidet die Stadt, ob er deshalb vorzeitig seinen Hut nehmen muss.
Kleine Frau, großes Organ: die Schauspielerin Bärbel Bolle ist mit 73 Jahren in Berlin gestorben.
Im Theater des Westens läuft jetzt für die nächsten sechs Monate das Tanzmusical „Ich war noch niemals in New York“ mit Hits von Udo Jürgens. Die Show ist perfekt poliert - und wirkt doch frisch.
Pop meets Classic: Nach deutschlandweit 21 Konzerten haben die vier Jungs von Adoro ihre Tour „Nah Bei Dir“ am Mittwochabend im Berliner Tempodrom mit einem herausragenden Spektakel gekrönt.
Am Strausberger Platz hat die Berlin Central Gallery mit Design made by DDR eröffnet. Außerdem gibt es den singenden Troubadour aus "Gilmore Girls" und: Oskar Roehlers hinreißender West-Berlin-Film startet. Die Kulturtipps für Berlin!
Dirigent Teodor Currentzis hat sein Rameau-Programm mit nach Berlin gebracht. Damit beweist er unbedingten Willen zum Ausdruck - und versetzt das Publikum in Ekstase.
Am Donnerstag wird der Komponisten und Dirigenten Pierre Boulez 90. Was sagt sein langjähriger Freund und Wegbegleiter Daniel Barenboim über ihn?
Seine Kunst ist leise, aber höchst politisch: Koki Tanaka fordert mit sozialen Experimenten Menschen zur Gemeinschaftsarbeit heraus. In der Ausstellung "A vulnerable narrator" in der Deutschen Bank Kunsthalle sind nun die Werke des "Künstlers des Jahres" zu sehen.
Gianfranco Rosi erkundet in "Sacro GRA" den Alltag in der Umgebung Roms und schafft mit seinem liebevollen wie originellen Bilderbeutezug einen Heimatfilm der anderen Art.
In François Ozons neuem Film "Eine neue Freundin" wird ein junger Witwer, allein mit einem Baby, zur Frau. Ein irritierendes Spiel mit den Geschlechterrollen.
Gesten, Schritte, Wassertropfen: Das Werk des griechisch-französischen Komponisten Georges Aperghis ist einer der Schwerpunkt des diesjährigen MaerzMusik-Festivals. Am Dienstag wurde unter anderem sein neuestes Stück "Uhrwerk" aufgeführt.
Oma liebt Enkel, Enkel liebt Oma, und die Eltern kommen irgendwann auch irgendwie klar: Der Franzose Jean-Paul Rouve erzählt in seinem Kino-Hit "Zu Ende ist alles erst am Schluss" eine Fabel vom Generationenfrieden.
Mit "Zu Ende ist alles erst am Schluss" startet erstmals einer seiner Filme in Deutschland: Jean-Paul Rouve im Gespräch über Inspiration durch die Wirklichkeit, über französische Kino-Hits - und über Eltern, die lebenslang Kinder bleiben.
Die Volksbühne war unter Frank Castorf 25 Jahre lang das Epizentrum des deutschsprachigen Theaters. Nach seinem Weggang soll sie das auch bleiben. Ein möglicher Nachfolger ist bereits im Gespräch: Chris Dercon von der Londoner Tate Modern.