Leibeslust allein hilft auch nicht weiter: René Jacobs und die Akademie für Alte Musik bringen an der Staatsoper Telemanns „Emma und Eginhard“ auf die Bühne.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.04.2015
Was treibt eigentlich eine Kamera so nach Drehschluss? Elín Hansdóttir spielt in ihrer Filminstallation "Suspension of Disblief" mit Realitätssinn und Perspektive. Zu sehen in den KunstWerken Berlin.
Die marokkanische Stadt Tanger war schon lange vor dem Ersten Weltkrieg ein Sehnsuchtsort, an den es viele Deutsche verschlagen hatte. Eine Ausstellung beleuchtet dieses vergessene Kapitel deutsch-marokkanischer Geschichte.
Im hippen New Yorker Meatpacking-District hat das Whitney Museum eröffnet. Der industriell anmutende Neubau von Renzo Piano könnte zum neuen Lieblingstreffpunkt in Manhatten werden.
Jan Henrik Stahlberg provoziert gern. Der neue Streich des Regisseurs ist die Geschlechtersatire „Fikkefuchs“, die er gerade in Berlin dreht. Ein Setbesuch.
Der Erste Weltkrieg war tatsächlich ein Weltkrieg und fand auch in der Türkei und in Afghanistan statt: Steffen Kopetzkys lehrreicher und unterhaltsamer Abenteuerroman „Risiko“.
Zum 175. Geburtstag von Tschaikowsky entscheidet sich das Radialsystem für Werk statt Vita: Das Atrium Quartett spielt drei späte Streichquartette des russischen Komponisten.
Der isländische Schriftsteller Sjón erzählt in seinem neuen Roman „Der Junge, den es nie gab“ eine packende und berührende Außenseitergeschichte.
Schwofen, schwitzen und zum Schluss einen Obstler: Das österreichische Energiewalzen-Duo von Attwenger begeisterten im rappelvollen Ballhaus mit wilder Volksmusik.
Marius von Mayenburg nimmt in seinem "Stück Plastik" die politisch hyperkorrekte, mega-hippe, bio-fanatische Prenzlauer-Berg-Welt auf die Schippe. An der Berliner Schaubühne wurde seine Boulevardkomödie uraufgeführt - und zeigte sich treffsicher.