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Nun hat es auch Hans Eichel gesagt, und damit bekommt die Diagnose gewissermaßen ein amtliches Siegel. "Unbefriedigend" nennt also der Bundesminister der Finanzen die konjunkturelle Lage.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Den Gepflogenheiten unserer Zeit entspricht es, dass nur die schrillen Töne gehört und nur die grellen Farben gesehen werden. Die Frage muss erlaubt sein, ob der Hang zum Extremen wirklich hilfreich ist.

Drei Tage, die die Welt veränderten: Staatsstreich in Moskau, Gorbatschow unter Hausarrest, meldeten vor zehn Jahren die Nachrichtensprecher rund um den Globus. Was da auf dem Spiel stand, zeigten die ersten entsetzten Reaktionen von Estland über Polen und Ungarn bis Georgien - und auch in den neuen Bundesländern.

Von Christoph von Marschall

Er hat alles versucht: Partyhopper, Model, Entertainer, Neuwirtschaftsunternehmer, Schwerenöter, Papa, Surfer, Denker, Dummchen, Börsianer - aber nichts hat funktioniert. Jetzt, zwei Jahre nach seinem letzten Spiel, hat er, der sechzehnjährige Leimener, der erst zum Bobele, dann zum Boris und schließlich zum Boris Becker erwuchs, reumütig erkannt: "Tennis ist das, was ich am besten kann".