Nach Joschka Fischers bejubeltem Vermittlungserfolg gehen die Anschläge und Schießereien im Nahen Osten weiter wie gehabt. Hat Fischer doch nichts erreicht?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.08.2001
Rudolf Scharping war richtig stolz auf sich. Hatten sie ihm nicht immer gesagt, er wirke trocken und hölzern, sei ein Fleißkärtchen-Politiker, komme emotional einfach nicht rüber?
Bayer ist schon wieder schuld. Wenn der verpflichtende Arzneipass von Gesundheitsministerin Schmidt wirklich kommt, liegt dies natürlich auch am Leverkusener Unternehmen und dem Geschehen um Lipobay.
George Bush, der Vater, ist als Präsident der USA auch deshalb nicht wiedergewählt worden, weil er Probleme hatte, mehr als Pragmatismus zu bieten. Die Sache mit der Vision, die lag ihm nicht, das gab er offen zu.
In dieser Kolumne berichte ich heute von zwei Menschen, die irgendwo in der Bundesrepublik leben. Ich will nicht enthüllen, anprangern oder zu etwas aufrufen.
Es geschieht nicht oft, dass eine Partei so viele Argumente auf ihrer Seite hat und trotzdem so schrecklich irrt. Bei der Ablehnung des Mazedonien-Einsatzes der Bundeswehr durch die CDU handelt es sich um einen solchen Fall von Harakiri durch Rechthaben.
Die Frage ist nicht mehr, wo das von Bundesaußenminister Joschka Fischer arrangierte Treffen zwischen Jassir Arafat und Schimon Peres stattfindet. Vielmehr muss stark daran gezweifelt werden, ob es überhaupt in absehbarer Zeit zustande kommt.