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Wie desolat der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist, ist bekannt. Da können auch die Ergebnisse einer neuen Studie des DIW nicht mehr schocken: Obwohl Frauen im öffentlichen Dienst mehr als die Hälfte der Belegschaften stellen, sind sie in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert, in manchen Bereichen gibt es sogar noch weniger Chefinnen als weibliche DAX-Vorstände.

Um eine nukleare Abrüstung möglich zu machen, müssen sich Putin und Obama annähern.

Nach der Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama ist eine Übereinkunft zwischen Russland und den USA in der Raketenabwehr denkbar. Doch dazu muss Putin von seinen Maximalforderungen abweichen, meint Michael Paul von der "Stiftung Wissenschaft und Politik". Das könnte auch die nukleare Abrüstung voranbringen.

Bei deutschen Bürgern kommen EU-Politiker, wie Silvana Koch-Mehrin, nicht gut weg.

Politiker kommen bei Bürgern nicht gut weg: 94 Prozent halten zum Beispiel die EU-Politiker für inkompetent und unzuverlässig. Unser Autor findet, dass es unter diesen Umständen besser ist, von manchen Politikern schon länger nichts mehr gehört zu haben.

Von Helmut Schümann

Die Ratingagentur Moody's hat Frankreichs Kreditwürdigkeit herabgestuft. Das ist kein Weltuntergang. Aber auch kein Grund für Gelassenheit.

Von Moritz Döbler

Ohne die USA wird es im Nahen Osten keinen dauerhaften Frieden geben, findet Stephan-Andreas Casdorff. Obama sollte endlich eingreifen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Das Streikverbot in kirchlichen Einrichtungen wurde am Dienstag vom Bundesarbeitsgericht gelockert.

Bislang durften die 1,3 Millionen Mitarbeiter in kirchlichen Einrichtungen keine Arbeitskämpfe führen. Das entspreche nicht dem christlichen Menschenbild, argumentieren die Kirchen. Ein Urteil des Bundesarbeitsgericht ändert das. Gut so.

Von Claudia Keller
Foto: dpa

Jean-François Copé heizte als Fraktionsvorsitzender und Generalsekretär der konservativen französischen Partei UMP unter Sarkozy die Debatten über die nationale Identität oder das Tschadorverbot an. Jetzt wurde er zum Präsidenten der konservativen Partei gewählt.

Von Hans-Hagen Bremer

In der zweiten Amtszeit könnte, ja müsste er versuchen, den höchst gefährdeten Nahen Osten zu befrieden. Befrieden zu helfen.

Europa geht nicht unter, weil Frankreich eine etwas schlechtere Kreditwürdigkeit bescheinigt wird als bisher. Die Beurteilung geht obendrein wohl in Ordnung: Die zweitgrößte Volkswirtschaft des Kontinents steht in der Tat schlechter da als die größte.