Wahre Wunder, Fälschungen und Verfehlungen. Unser Autor kommentiert den Trubel um eine Aufsehen erregende Stammzellstudie.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.03.2014
Was ist und wozu brauchen wir eine Privatsphäre? Aus den USA kommen dazu Antworten von Jared Lanier und Dave Eggers.
Ulrich H., so stand es auf der Anklage, so stand es auf den Hinweisschildern vor dem Justizpalast in der Münchner Prielmayerstraße. Es hat ein wenig gedauert, bis Ulrich H. wieder zu Uli Hoeneß zurückgefunden hat. Ein Kommentar.
Mode kann hochpolitisch sein. Images können das auch. Das zeigt nicht nur der Versuch von Lonsdale, das Image als Marke der Rechten loszuwerden, sondern auch der Fall Uli Hoeneß, kommentiert Matthias Kalle. Mit einem Unterschied: Seine Erklärung, nicht in Revision zu gehen, leistet wahrscheinlich mehr, als jede Werbekampagne.
Das sogenannte Turbo-Abitur, das die Schülerinnen und Schüler nach acht statt nach neun Gymnasialjahren zur Hochschulreife führen soll, hat sich in der Praxis als eine Missgeburt erwiesen. Doch es gibt Hoffnung auf Besserung.
Der Ministerialdirigent im Auswärtigen Amt, Ekkehard Brose, sieht ein Umdenken in der deutschen Außenpolitik - nicht nur im Blick auf die Ukraine. Bisher aber fehlt ihm die breite öffentliche Debatte. Er schreibt als Gast der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Der Vorwurf des Faschismus gehört zur klassischen russischen Propaganda, um eigene Militäraktionen zu rechtfertigen: 1939 bei der Besetzung Ostpolens, die bereits im Hitler-Stalin-Pakt vereinbart worden war; bei der Niederschlagung des Aufstandes in Ungarn 1956 oder dem Prager Frühling 1968; beim Einmarsch in Georgien 2008 oder jetzt der Annexion der Krim.
Schwerverbrecher, Witzfigur, Sündenbock oder bedauertes Opfer - die Öffentlichkeit hat für Uli Hoeneß viele neue Gesichter gefunden. Für unseren Autor wird ihm jedoch keine dieser Rollen gerecht.