Was bedeutet heute „links“, fragt sich Harald Martenstein. Mit Demokratie könne es nicht viel zu tun haben. Was genau finden viele Linke an Putin und an Janukowitsch so gut, so sozialistisch und so fortschrittlich?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 23.03.2014
Gute Außenpolitik braucht intellektuelle Neugier und die Bereitschaft, außerhalb der Konvention zu denken. Das zeigt sich wieder einmal in der Krimkrise
In Berlin paart sich eine Jogginghosen-Mentalität, die schon Thilo Sarrazin diagnostizierte, mit Ehrgeizlosigkeit. An Klaus Wowereit lässt sich die altneue Leidenschaft, möglichst unauffällig den Stillstand zu verwalten, gut ablesen.
Die beste Flüchtlingspolitik ist die Vermeidung von erzwungener Wanderung. Aber wie und wo arbeitet Europa daran, Entwicklungs- mit Wirtschafts- und Außenpolitik zusammenzudenken?
Recht ist gut, wenn es berechenbar ist. Insofern haben die Bürger Bushido und Wowereit in ihrem privaten Händel gutes Recht bekommen. Juristisch war an der Anklage nichts dran