Hunderte Tote, 273 Anschläge: Der Mut der Afghanen, trotz der Barbarei der Taliban wählen zu gehen, flößt Respekt ein. Das gibt Grund zur Hoffnung - auch wenn schnelle Verbesserungen nicht zu erwarten sind.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 16.06.2014
Die Schuldenbremse sollte die Politik zum Sparen zwingen. Doch dies gelingt nicht einmal in Zeiten der guten Konjunktur. Die Wirkung könnte sich auch noch ins Gegenteil verkehren - und höhere Steuern bringen.
Bundespräsident Joachim Gauck fordert mehr deutsches Engagement in der Welt – und wird dafür kritisiert. Dabei ist seine Mahnung richtig: Würde sich Deutschland grundsätzlich vor Militäreinsätzen wegducken, wäre das heuchlerisch.
Was ist konservativ? Und wo ist das Konservative zuhause? In der Union? Hat die nicht gerade ihre konservativen Wurzeln arg beschnitten? Auf jeden Fall ist am rechten Rand neuerdings Platz. Und die Frage ist, wer ihn füllen wird. Verantwortungsvoll. Nicht anti-aufklärerisch.
Es fehlt nicht an statistischen Daten, die den fortschreitenden Zerfall unserer Gesellschaft in Arm und Reich belegen, schreibt unser Gastautor Christoph Butterwegge - aber an den zu seiner Bekämpfung notwendigen Taten.
Es ist die Zeit der TV-Experten von Oliver Kahn bis Katrin Müller-Hohenstein: Die Zeit zwischen den Spielen. Die Stunde, die, so findet Gerrit Bartels, man derzeit am meisten fürchten muss.