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Rund statt eckig, fein statt grob: Die dritte Generation des Nissan X-Trail ist kaum wiederzuerkennen. Aus dem ehemals rustikalen Geländewagen ist ein Lifestyle-SUV geworden.

© Rainer Ruthe

Praxistest Nissan X-Trail 1.6 dCi 4WD: Vom Groben zum Feinen

Früher war der Nissan X-Trail ein rauer Bursche fürs Gelände. Mit der Neuauflage wurde er ein klassisches SUV. Dennoch will er zwischen den zwei Welten pendeln. Schafft er das? Der Praxistest zeigt es.

Schon der Modellname verrät es: Der Nissan X-Trail steht für den Geländewagen, der sich auf dem unwegsamen Trail befindet. Selbst die Optik machte Unbedarften klar, dass dieser Nissan sich auch in grobem Gelände wohl fühlt. Doch die Zeiten haben sich geändert. Als vor gut 17 Monaten die dritte Generation des Nissan X-Trail bei uns startete, wurde den Kunden ein völlig anderes Auto präsentiert. Aus dem ehemals rustikalen Geländewagen ist ein Lifestyle-SUV geworden, mit dem man sich lieber auf dem Boulevard als im Gelände bewegt.

Und jetzt ist der Allrounder sogar mit Frontantrieb erhältlich. Nun erscheint er wie ein weichgespülter, einfach hoch gebockter Kombi im Geländewagen-Look. Ja, die Zugehörigkeit zur Nissan-SUV-Familie geht sogar so weit, dass der X-Trail nun quasi als verlängerter Qashqai daher kommt. Wie das? Früher gab es mal einen Qashqai und einen Qashqai +2 mit zwei zusätzlichen Notsitzen. Jetzt gibt es keinen Qashqai +2 mehr, sondern dafür eben einen X-Trail mit fünf oder sieben Sitzen. Ein schönes Verwirrspiel. Kann der X-Trail den Abenteurer in zwei Welten spielen? Funktioniert der Radikalschwenk vom Groben zum Feinen im Alltag? Wir versuchen das in unserem Praxistest zu klären mit dem Nissan X-Trail Acenta 1.6 dCi mit 130 PS und Allradantrieb, für den immerhin über 32000 Euro zu berappen sind.

Außen und Innen

Immerhin 13 Jahre hat Nissan an der kantigen SUV-Form festgehalten. Mit Erfolg. Insgesamt 1,7 Millionen Autos konnten die Japaner in 190 Ländern verkaufen. Doch weil die Verkaufszahlen nach und nach abnahmen, da die Mode sich änderte, war es vor gut einem Jahr in der dritten Generation Zeit für eine harte Richtungsänderung. Das Eckige mutiert zum Runden. Das Grobe zum Feinen. Sein neuer Lifestyle-Look passt genau in die heutige Zeit.

Der um 1,7 Zentimeter in der Länge gewachsene X-Trail misst nun 4,65 Meter von Stoßstange zu Stoßstange – und zählt damit zu den größeren SUV im Lande.
Der um 1,7 Zentimeter in der Länge gewachsene X-Trail misst nun 4,65 Meter von Stoßstange zu Stoßstange – und zählt damit zu den größeren SUV im Lande.

© Rainer Ruthe

Der um 1,7 Zentimeter in der Länge gewachsene X-Trail misst nun 4,65 Meter von Stoßstange zu Stoßstange – und zählt damit zu den größeren SUV im Lande. Auch der Innenraum zeigt den Wandel des X-Trail vom Groben zum Feinen: weich hinterschäumte Kunststoffoberflächen, gute Verarbeitung, Klavierlack-Elemente, hier und da Aluminium-Zierrat. An das robuste Hartplastik-Interieur des Vorgängers erinnert kaum noch etwas. Als ebenso schön wie gut ablesbar erweisen sich die beiden Instrumente mit dem scharfen Info-Display dazwischen, auf dem viele nützliche Informationen angezeigt werden. Außerdem gibt es Nettigkeiten wie kühlende Becherhalter oder das riesige Panorama-Glasschiebedach. Das übersichtliche Cockpit wirkt einladend, das Raumgefühl ist überdurchschnittlich.

Sitzen und Laden

Selten hat der Autor in einem SUV dieser Preisklasse so vorzüglich gesessen. Während der Entwicklungsphase hatten Nissans Sitz-Designer nämlich Zugang zu medizinischen Analysedaten der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA über Drücke und Blutfluss im unteren Rücken von Testpersonen, die in die Gestaltung der Polsterung einflossen. Das spürt man. Dank seines großzügigen Radstandes von 2,71 Metern verwöhnt der X-Trail seine Passagiere mit opulentem Platzangebot. Hinzu kommt, dass die Sitze der mittleren Sitzreihe sich längs verschieben lassen, so dass die Beinfreiheit sogar Oberklasse-Niveau erreichen kann. Außerdem sitzen die Fondpassagiere wie im Theater hinten höher und genießen so eine gute Aussicht. Selbst beide Hinterbänkler auf den Plätzen sechs und sieben müssen nicht mit den Knien knapp unter den Ohren sitzen, wenngleich diese Plätze am besten für die Kids reserviert sein sollten.

Auch der Innenraum zeigt den Wandel des X-Trail vom Groben zum Feinen: weich hinterschäumte Kunststoffoberflächen, gute Verarbeitung, Klavierlack-Elemente, hier und da Aluminium-Zierrat. An das robuste Hartplastik-Interieur des Vorgängers erinnert kaum noch etwas.
Auch der Innenraum zeigt den Wandel des X-Trail vom Groben zum Feinen: weich hinterschäumte Kunststoffoberflächen, gute Verarbeitung, Klavierlack-Elemente, hier und da Aluminium-Zierrat. An das robuste Hartplastik-Interieur des Vorgängers erinnert kaum noch etwas.

© Rainer Ruthe

Wer die hinteren Plätze nicht braucht, darf sich über ein Kofferraumvolumen von 550 Litern freuen. Noch größer wird die Freude am Laden, wenn auch die Sitze der zweiten Reihe ganz einfach umgeklappt worden sind. Dann steht eine Halle mit 1982 Litern Volumen zur Verfügung. Dann vergrößert sich die Ladetiefe von 97 auf 190 Zentimeter. Da verschmerzt man die große Ladekantenhöhe von 74 Zentimeter. Und wer noch mehr von A nach B transportieren muss, kann zusätzlich einen bis zu zwei Tonnen schweren Hänger hinter sich herziehen.

Fahren und Tanken

Länge läuft, sagt der Seemann. Das weiß auch der Autofahrer, und der im X-Trail spürt das besonders. Dieser wuchtige SUV zieht gelassen seine Bahn, lässt sich in seinem stoischen Geradeauslauf nicht beirren, überträgt seine Souveränität auf einen selbst. Daran haben zwei serienmäßige elektronische Systeme ihren Anteil. Die aktive Fahrkomfortregelung überwacht die Fahrbahnoberfläche und passt die Dämpfung automatisch an. Damit verringern sich Nickbewegungen der Karosserie. Ganz unterdrücken lassen sich Wankbewegungen in einem Auto mit so hohem Schwerpunkt natürlich nicht, aber so bewegt sich der X-Trail trotz seiner erfreulich komfortablen Federung nicht als Dampfer. Seine Stärke ist das entspannte, bei Bedarf auch stundenlange Reisen mit hohem Fahrkomfort. Ein Sportler wie der sehr agile SUV Mazda CX-5 ist der 1,7 Tonnen schwere Nissan X-Trail freilich nicht. Trotz einer weiteren Elektronik-Hilfe. Die Aktive Spurkontrolle überwacht als sensorbasiertes System Geschwindigkeit, Lenkwinkel, Drosselklappenstellung und Bremsaktivität. Durch einzelnes Abbremsen der Räder wird das Untersteuern unterdrückt und der Fahrer so beim sicheren Durchfahren von Kurven unterstützt. Dank seines elektronisch geregelten Allradantriebs All-Mode 4x4 (2000 Euro Aufpreis), der drei verschiedene Modi bietet, steht auch einem Ausritt in leichtes Gelände nichts im Wege. Hardcore-Offroadtauglichkeit sollte man aber trotz der 21 Zentimeter Bodenfreiheit vom großen Qashqai-Bruder nicht verlangen. Über einen Drehregler auf der Mittelkonsole kann der Fahrer zwischen 2WD-Antrieb, Auto-Mode und dem Lock-Modus mit permanentem Allradantrieb wählen. Im standardmäßig eingestellten Auto-Mode überwacht das System kontinuierlich Drosselklappenstellung, Drehzahl und Drehmoment. So erkennt das System schon im Vorfeld ein drohendes Durchdrehen der Räder und kann das Antriebsmoment zwischen Vorder- und Hinterachse bis zu einer Geschwindigkeit von 80 Kilometer pro Stunde entsprechend verteilen. Bei höherem Tempo leitet das System bei durchdrehenden Rädern einen Teil des Antriebsmoments an die Hinterachse, um ausreichende Traktion zu ermöglichen. Für das Fahren bei niedrigem Tempo im Gelände eignet sich der Lock-Modus, bei dem permanent alle vier Räder angetrieben werden. Der Auto-Modus erhöht die Stabilität des X-Trail unter widrigen Fahrbahnbedingungen spürbar. Das Beste an diesem System ist, dass man diese Regelung nicht spürt. Auf trockener Piste schaltet man in den spritsparenden 2WD-Modus.

Wer die hinteren Plätze nicht braucht, darf sich über ein Kofferraumvolumen von 550 Litern freuen. Noch größer wird die Freude am Laden, wenn auch die Sitze der zweiten Reihe umgeklappt sind. Dann steht eine Halle mit 1982 Litern Volumen zur Verfügung.
Wer die hinteren Plätze nicht braucht, darf sich über ein Kofferraumvolumen von 550 Litern freuen. Noch größer wird die Freude am Laden, wenn auch die Sitze der zweiten Reihe umgeklappt sind. Dann steht eine Halle mit 1982 Litern Volumen zur Verfügung.

© Rainer Ruthe

Der Diesel hat zwar nur 1,6 Liter Hubraum, stemmt jedoch immerhin 320 Newtonmeter Drehmoment auf die Kurbelwelle. Dennoch sollte man nicht unter 1800 Touren fahren, denn im Drehzahlkeller wirkt die hubraumkleine Maschine lustlos und hat ihre liebe Mühe bei einem Überholvorgang, um die Zwischenbeschleunigung ohne Runterschalten souverän zu bewältigen. Also ist es besser, vor dem Überholen gleich einen Gang niedriger zu wählen. Doch einmal in Fahrt, macht der Selbstzünder seine Sache mehr als ordentlich. Die serienmäßige Start-Stopp-Automatik funktioniert bestens, sie ruckt nicht. Der Diesel schnurrt dahin, und Reisegeschwindigkeiten um die 160 km/h sind keine Tortur für ihn. Belässt man es bei Tempo 140, quittiert er dies mit einem Verbrauch von knapp sechs Litern. Überhaupt gibt sich dieser Diesel im 2WD-Modus überraschend sparsam. Laut Werk soll er 5,4 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, 0,3 Liter mehr als die reine Frontantriebsversion. In der Praxis genehmigte er sich auf den 2000 Testkilometern im Schnitt nur 5,9 Liter Diesel. Bei flotter Autobahnfahrt waren es 7,1 Liter, und bei gemütlichem Landstraßentempo sogar nur 4,9 Liter. Da gibt es nichts zu meckern.

Hören und Sehen

Der kleine Diesel gehört zu den leiseren seiner Zunft. Das gilt auch für den SUV an sich. Die Abrollgeräusche der 17-Zoll-Winterräder wie auch die Wind- und Fahrtgeräusche fallen sehr dezent aus. Die Richtungsänderung vom Groben zum Feinen hat geklappt. Der X-Trail ist ein angenehmes Reiseauto. Und ein recht übersichtliches dazu. Tipp: Werden die großen Kopfstützen in Reihe zwei entfernt, ist die Sicht nach hinten gleich viel besser. Beim Sehen gibt es jedoch auch Schatten, denn Nissans Modellpolitik verhindert, dass der Käufer der empfehlenswerten mittleren Acenta-Ausstattung in den Genuss der hellleuchtenden Voll-LED-Scheinwerfer kommen kann. Er kann diese nicht dazu buchen, weil sie nur im teuren Tecna-Modell verfügbar sind, und da serienmäßig. So muss der Acenta-Fahrer mit den schlechteren Halogen-Scheinwerfern auskommen.

Wählen und Zahlen

Los geht es bei 24750 Euro für den erst kürzlich eingeführten 163 PS starken Turbobenziner. Der dürfte erste Wahl für jene sein, die nicht jedes Jahr mehr als 25000 Kilometer fahren. Der 130 PS starke Diesel kostet mit mindestens 27200 Euro gleich 2450 Euro mehr, weil es ihn erst ab zweitem Ausstattungsniveau gibt. Dennoch kostet der frontgetriebene X-Trail gut 5000 Euro weniger als der einfachste Kia Sorento und immer noch 2000 Euro weniger als ein Mitsubishi Outlander mit Diesel und Frontantrieb. Die ähnlich gestrickten Toyota RAV4 und Honda CR-V sind zwar billiger, aber auch kleiner, und sie bieten keine Option auf die dritte Sitzreihe. Der von uns gefahrene Diesel mit Allradantrieb und Sechsgang-Handschaltung steht mit 32200 Euro in der Preisliste.

Komfortabler Reisewagen im Crossover-Look: Hunderte Autobahn-Kilometer am Stück abreißen, ohne Stress, ohne Anstrengung, mit bestem Sitzkomfort und guter Geräuschdämmung. Das kann er richtig gut.
Komfortabler Reisewagen im Crossover-Look: Hunderte Autobahn-Kilometer am Stück abreißen, ohne Stress, ohne Anstrengung, mit bestem Sitzkomfort und guter Geräuschdämmung. Das kann er richtig gut.

© Rainer Ruthe

Der X-Trail glänzt durch seine Fülle an Assistenzsystemen. 2000 Euro verlangt Nissan für das empfehlenswerte Rundumpaket Nissan Connect Navigation, Around Viuew Monitor und Safety Shield für 360 Grad Sicherheit. Da ist nahezu alles Wichtige an Assistenzsystemen drin. So eine über die Grenzen Deutschlands funktionierende Verkehrszeichenerkennung, ein intelligenter Einparkassistent, der schnell und zuverlässig automatisch einparkt. Eine Smartphone-Anbindung, das neue Nissan Connect-Infotainment-System mit Internetfunktionen. Wo immer der X-Trail unterwegs ist: Die mobile Welt des Internet ist nur einen Klick entfernt. Über den sieben Zoll großen Farb-Touchscreen lassen sich zahlreiche Apps aufrufen, von Netzwerken bis hin zu Informations- und Unterhaltungsinhalten. Durch die Integration von GoogleTM bietet das Navigationssystem zudem Informationen wie den Weg zur nächsten Tankstelle oder zu Hotels, Restaurants und anderen Orten von Interesse. Mit der Send-to-car-Funktion kann man zu Hause eine Routenführung zum Zielort erstellen und vorab an das Auto schicken. Eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung samt Audio Streaming sowie AUX- und USB-Anschlüsse gehören ebenfalls zum Funktionsumfang. Das System macht sich auch beim Einparken in Parkbuchten bezahlt. Dabei erleichtert die 360-Grad-Vogel-Perspektive des Around View Monitors dem Fahrer das millimetergenaue Bugsieren in die Lücke. Die Sitze sechs und sieben kosten allerdings 1450 Euro, weil es sie nur in Verbindung mit dem riesigen Panorama-Glasdach gibt. Merkwürdig: Das stufenlose Automatik-Getriebe Xtronic gibt es nur für den Fronttriebler. Wer den automatisch gesteuerten Allradantrieb ordert, muss per Hand schalten. Wie im Basismodell.

Gutes und Schlechtes

Nissan hat bei der Entwicklung des X-Trail einen großen Aufwand betrieben. So öffnete und schloss ein speziell entwickelter Roboter 30000 Mal die Fenster. Zudem haben Roboter mehr als 48000 Mal die Motorhaube geöffnet und geschlossen. Das ist gut zu wissen, denn ab Tempo 140 flattert diese im Fahrtwind. So wie bei einer Viper. Das irritiert zunächst, doch man gewöhnt sich daran, weil man weiß, es kann ja nichts passieren. Ein Abenteurer in zwei Welten ist der X-Trail jedoch nicht, denn er ist kein richtiger Kraxler mehr wie noch der rustikale Vorgänger. Doch das ist nicht besonders schlimm, denn die wenigsten Besitzer eines SUV fahren mit ihm auch wirklich ins schwere Gelände. Da könnte das gute Stück ja Kratzer abgekommen! Und fürs Grobe gibt es ja noch den Pathfinder oder neuen Pick-up Navarra mit dem nun eines SUV ähnlichen Fahrkomforts dank der neuen Mehrlenker-Hinterachse. Nein, der X-Trail ist konsequent fürs Feine geschaffen. Das kann er richtig gut. Er ist ein sehr angenehmer Reisewagen der anderen Art im Kleide eines dieser modischen Crossover. Hunderte Autobahn-Kilometer am Stück abreißen, ohne Stress, ohne Anstrengung, aber mit Freude in den Super-Sitzen und gut gedämmt von Arbeits- und Umweltgeräuschen, untermalt vom Sound der klangstarken Anlage. Was will man noch mehr? Vielleicht mehr Leistung? 2016 soll eine Bi-Turbo-Version des 130-PS-Diesel mit dann 165 PS kommen, mit Allrad und Automatik.

TECHNISCHE DATEN

Abmessungen (L/B/H): 4,64/1,82/1,71 Meter

Leergewicht:  1685 Kilogramm

Kofferraumvolumen: 550/1982 Liter

Maximale Zuladung: 635 Kilogramm

Sitzplätze: 5

Tankvolumen: 60 Liter

Motor: Vierzylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung, zwei oben liegende Nockenwellen 

Hubraum: Kubikzentimeter

Getriebe: 6-Gang-Handschaltgetriebe

Leistung: 96/130 (kW/(PS):

Drehmoment: 320 Newtonmeter bei 1750 Umdrehungen/Min

Beschleunigung 0-100 km/h:

11,0 Sekunden

Höchstgeschwindigkeit 186 km/h

Verbrauch laut Hersteller (innerorts/außerorts/kombiniert): 6,3/4,8/5,4 Liter

CO2-Emissionen/Effizienzklasse:

139 g/km / B

Verbrauch im Test: 5,9 Liter

Typklassen (KH/VK/TK): 19/26/23

Preis als Basisfahrzeug: 32000 Euro

Preis des Testwagens: 36250 Euro

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