Bei einem Bombenanschlag auf ein Polizeigebäude sind am Donnerstag in der pakistanischen Großstadt Karachi mindestens 20 Menschen getötet worden. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 11.11.2010
Finanzminister Schäuble hat ganz eigene Vorstellungen zur Steuerpolitik – vielen in den Koalitionsfraktionen gefallen die gar nicht.
Drei neue Richter werden das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein wenig jünger und etwas weiblicher machen. Der Weggang von Innenminister Huber reißt eine große Lücke ins Thüringer Kabinett.
Nach sieben Jahren im Amt ist der Chef des staatlichen Religionsamtes in der Türkei, Ali Bardakoglu, zurückgetreten. Er gehe auf eigenen Wunsch, sagte Bardakoglu am Donnerstag vor Journalisten. Doch es wird Streit mit der Erdogan-Regierung vermutet.
„Sie kassieren nur und tun nichts“, heißt es in Bagdad. Bis zum Donnerstag waren die 325 irakischen Volksvertreter nur einmal zusammengekommen – für 20 Minuten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Streit über den Abbau hoher Handelsüberschüsse einen Etappensieg errungen. Auch künftig gibt es keine Quoten für Exporte.
Berlin - Knapp ein Jahr vor der Landtagswahl sieht sich Linkspartei in Mecklenburg-Vorpommern mit umfangreichen Stasi-Vorwürfen konfrontiert. Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte die Namen von vier Landesvorstandsmitgliedern, die als frühere Mitarbeiter des DDR-Geheimdienstes enttarnt worden seien.
Beim CDU-Parteitag in Karlsruhe wollen nun auch die Gegner eines PID-Verbots Flagge zeigen.
Protest gegen Bundesfamilienministerin Schröder: Bei der Verleihung des Sächsischen Förderpreises für Demokratie ist es am Dienstagabend in Dresden zu einem Eklat gekommen.
Eine Einbürgerung in Deutschland kann rückgängig gemacht werden, wenn der Ausländer die Behörden arglistig getäuscht hat. Das hat das Bundesverwaltungsgericht am Donnerstag entschieden. In dem Fall ging es um einen Österreicher.
Die baden-württembergische Polizei hat Pannen in der Planung und Lageeinschätzung beim harten Einsatz gegen Stuttgart-21-Gegner Ende September eingeräumt.
Nach den vereitelten Paketbombenanschlägen hat das Luftfahrt-Bundesamt bundesweit Frachtunternehmen kontrolliert. Einige Röntgengeräte haben die geforderten technischen Voraussetzungen nicht erfüllt.
Nach Bekanntwerden einer Schwachstelle bei der Software für den neuen Personalausweis soll der Fehler schnell behoben werden.
Eine Bäuerin in Laos ist eines von 75 000 Opfern von Streumunition. Dort geht es derzeit um ein weltweites Verbot der Waffen.
Die Europäische Union will das hoch verschuldete Irland im Notfall finanziell unterstützen. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso verwies am Donnerstag vor dem G-20-Gipfel auf den milliardenschweren Rettungsfonds der Euro-Länder.
Großbritanniens Regierungschef David Cameron hat den Sturm teils vermummter Studenten auf die Zentrale seiner konservativen Partei scharf verurteilt. Doch auch die Polizei kritisiert er.
Nach sieben Jahren im Amt ist der Chef des staatlichen Religionsamtes in der Türkei, Ali Bardakoglu, zurückgetreten. Er gehe auf eigenen Wunsch, sagte Bardakoglu am Donnerstag vor Journalisten. Doch es wird Streit mit der Erdogan-Regierung vermutet.
Die Nato will ein neues strategisches Konzept als Reaktion auf Cyber-Attacken beschließen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle warnt davor, militärisch auf Cyber-Angriffe zu reagieren.
Der chaldäische Bischof von Bagdad, Shlemon Warduni, über die Christenverfolgung im Irak, Rechtlosigkeit und eine düstere Zukunft.
Der Wahlausschuss des Bundestags hat drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht gewählt.
Er war immer hart. Nicht zuletzt gegen sich. Brutal war er nie, deswegen ist er nicht Kanzler. Im Herbst der Entscheidungen wirkt er aber so, erst recht seit dem Vorfall mit seinem Sprecher. Dabei war er nie weicher. Zu Besuch bei Wolfgang Schäuble.
Nach achtmonatigem Ringen um die Regierungsbildung im Irak haben sich die politischen Führer des Landes auf eine Machtteilung verständigt. Kurden, Sunniten und Schiiten sollen in Zukunft im Machtgefüge eine Rolle spielen.
CSU-Politikerin Christine Haderthauer fordert eine bessere Sprachkompetenz von Migranten. Eine nachgezogene Ehefrau, die kleine Kinder betreut und oft nach Jahren kein Wort Deutsch spreche, sei inakzeptabel, sagte sie.