Ein seit Wochen schwelender Verdacht, scheint sich nun zu bestätigen: Ein V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes soll Kontakte zur Jenaer Terrorgruppe unterhalten und sogar Geld geschickt haben.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.12.2011
Massenandrang in Moskau: Regierungsgegner demonstrieren gegen Wahlfälschungen und fordern eine neue Abstimmung. Es ist die größte Anti-Kreml-Kundgebung seit den 1990er Jahren.
Geht ihr shoppen, wir erledigen den Rest!, umwarb der Kreml lange die Bürger. Doch die wollen jetzt selbst mitreden – und von Wladimir Putin nichts mehr hören.
Was passiert mit Bürgern, deren Staat im Meer versinkt? Mit diesem Thema wird sich die Weltgemeinschaft schon bald beschäftigen müssen.
Als die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland und schließlich der gesamte „Eiserne Vorhang“ fiel, konnte sich kaum jemand vorstellen, dass es bald neue Mauern geben würde. Eine wird zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten gebaut, eine andere zwischen Mexiko und den USA.
Nicht nur in der Arktis stellt sich die Frage von Einflusszonen wegen des Klimawandels neu. Auch für die Staaten, die wegen des steigenden Meeresspiegels Land verlieren, ist die Definition ihrer Ausschließlichen Wirtschaftszone bis 200 Kilometer vor der Küste von eminenter Bedeutung.
Menschen, die vor Naturkatastrophen flüchten, sind ziemlich rechtlos. Im Gegensatz zu Menschen, die politisch, wegen ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden, haben sie kein Recht auf Schutz.
Die Vorstellung, dass zwischen den USA und Kanada ein Krieg ausbrechen könnte, weil sich die beiden Staaten nicht einigen können, wem die Ressourcen rund um den Nordpol gehören, erheitert Bernard Coakley. Der Wissenschaftler arbeitet an der Universität Fairbanks in Alaska.
Die Insel ist nicht einmal so groß wie ein Fußballfeld. Der Felsen ragt aus dem Viktoriasee und ist nahezu lückenlos von Hütten bedeckt.
Flüge müssen umgebucht werden, Sitzungen werden verschoben. Beim Klimagipfel in Durban ist der Zeitplan völlig aus den Fugen geraten.
Die brutale Gewalt nimmt in Syrien kein Ende. Die Opposition befürchtet gar ein bevorstehendes Massaker in der Protesthochburg Homs. Die Armee hat die Provinz bereits umstellt.
Nach Angaben von Rettungskräften wurden bei dem Angriff zudem zwölf Zivilisten verletzt, darunter überwiegend Kinder. Die Armee bedauert den Vorfall.
Die Vereinten Nationen ehren an diesem Samstag die Verteidiger der Menschenrechte in der Welt. Chinesische Sicherheitskräfte hingegen nehmen vor der UN-Vertretung in Peking jeden fest, der seine Klagen vorbringen oder gegen Ungerechtigkeiten protestieren will.