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Nazijäger: Efraim Zuroff, Direktor des Wiesenthal-Zentrums in Israel. Foto: pa/dpa

Wiesenthal-Zentrum setzt Belohnung für Hinweise auf NS-Verbrecher aus / Verstärkte Suche nach Demjanjuk-Urteil.

Von Claudia von Salzen
Nach der Vereidigung. Moncef Marzouki mit einem Button zur Erinnerung an den Gemüsehändler Bouazizi.

Ein Jahr nach dem Beginn des Aufstandes: Tunesiens neuer Präsident ist links, Menschenrechtler und fürchtet Islamisten nicht. Bei seiner Vereidigung hat er Tränen in den Augen.

Von Andrea Nüsse

Berlin - Die Organisation Human Rights Watch hat Deutschland und anderen westlichen Ländern vorgeworfen, aus strategischen Gründen vor schweren Menschenrechtsverletzungen in Usbekistan die Augen zu verschließen. „Im Austausch für das Recht, Stützpunkte in Usbekistan für den Afghanistankrieg zu nutzen, schauen die Nato-Staaten bei Folter und bei Repression der schlimmsten Art einfach weg“, sagte Jan Egeland, Europa- Direktor von Human Rights Watch, bei der Vorstellung des neuen Usbekistan-Berichts der Menschenrechtsorganisation am Dienstag in Berlin.

Der zweite Sieger gewinnt. Nuri al Maliki hat es geschafft. Er bleibt Regierungschef, obwohl er bei der Wahl vor acht Monaten nicht die meisten Stimmen bekam.

Nach acht Monaten haben sich die Kontrahenten in Bagdad offenbar auf eine Machtteilung geeinigt. Das neue Arrangement trägt Züge einer Allparteienregierung und ähnelt den Strukturen im Libanon. Schiiten und Kurden bilden die Koalition.

Von Martin Gehlen

Ein neues Gutachten behauptet, dass Gorleben nicht einmal die Minimalanforderungen an ein Endlager erfüllt. Im Gestein unterm Salzstock könnte Gas gespeichert sein - die zuständige Behörde habe das ignoriert.

Von Markus Langenstraß