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Christian Arbeit, Pressesprecher von Union Berlin.

© dapd

Berliner Derby: Farbanschlag auf Haus von Unions Sprecher

Vor dem Stadtderby zwischen Union Berlin und Hertha BSC haben Unbekannte einen Farbanschlag auf das Privathaus von Unions Pressesprecher Christian Arbeit verübt - mit 20 Beuteln voll blauer und weißer Farbe. Hertha BSC hat sich bereits bei Arbeit entschuldigt.

Die beiden Berliner Fußball-Zweitligisten 1. FC Union und Hertha BSC haben den Derbystress eigentlich hinter sich. Unions Stadion- und Pressesprecher Christian Arbeit wird allerdings noch täglich sehr unangenehm an die 1:2-Niederlage erinnert. Auf sein Privathaus in Treptow-Köpenick wurde schon vor dem Duell von Unbekannten ein Farbanschlag verübt. Eine Hauswand wurde von 20 Beuteln mit blauer und weißer Farbe getroffen. Da dies die Vereinsfarben von Hertha BSC sind, stammen die Täter mutmaßlich aus dem Hertha-Fanlager. „Der Vorfall hat sich in der Nacht zum Freitag ereignet. Hertha BSC hat sich dafür noch am selben Tag bei mir entschuldigt“, sagte Arbeit.

Der 38 Jahre alte Diplomsozialpädagoge, der seit der Rückrunde 2005/06 Stadionsprecher und seit dem 1. Januar 2009 Pressesprecher des 1. FC Union ist, hat Anzeige erstattet. Arbeit hatte am Wochenende darum gebeten, erst nach dem Derby über den Farbanschlag zu berichten. Dadurch sollte die Stimmung vor dem brisanten Duell nicht zusätzlich angeheizt werden. Im Stadion An der Alten Försterei selbst war es trotz der aufgeheizten Atmosphäre friedlich geblieben.

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