Nach dem 5:1 gegen Spanien waren die Erwartungen an die Niederlande wolkenkratzerhoch - doch freche Australier ärgerten "Oranje" lange - bis ein schwerer Torwartpatzer der Van-Gaal-Elf das 3:2 schenkte.
Alle Artikel in „Sport“ vom 18.06.2014
Die 90-Tage-Sperre wegen "mangelnder Kooperation" sorgte für Diskussionen - nun hat Franz Beckenbauer doch Stellung genommen und die Fragen zu den WM-Vergaben an Russland und Katar beantwortet. Folgen wird dieser Schritt aber wohl nicht sofort haben.
Dopingsünder Asafa Powell darf vorläufig wieder starten, obwohl der Internationale Sportgerichtshof CAS noch nicht endgültig über den Fall des Jamaikaners entschieden hat.
Unser Kolumnist Frank Willmann ärgert sich über die WM. Über Korruption, Politiker in Fußballstadien und Spieler mit Soldaten. Und trotzdem findet er den Sport wunderschön. Weil er so unberechenbar ist.
Was sagte Kanzlerin Angela Merkel, als sie die deutschen Nationalspieler nach dem Auftaktsieg gegen Portugal in der Kabine besuchte? Zwei unserer Autoren haben an der Tür gelauscht – die Bundeskanzlerin kennt das ja schon. Hier das Protokoll der Rede.
Mittlerweile gehört Australien zu den Stammgästen bei Fußball-Weltmeisterschaften. 1974 war das anders. Der damalige Co-Trainer Les Scheinflug erinnert sich daran, wie er mit einer Amateurtruppe zur WM nach Deutschland reiste.
Xavi Hernandez war viele Jahre das Gesicht der spanischen Nationalmannschaft. Er spielte sagenhafte Pässe, bestimmte den Rhythmus und führte das Team zu drei großen Titeln. Jetzt ist er aber zum Problem geworden.
Was wurde nicht diskutiert über Joachim Löws Entscheidung, nur einen gelernten Stürmer mit zur WM zu nehmen. Völlig zu Unrecht, meint unsere WM-Kolumnistin. Denn Thomas Müller erinnert nicht nur ob seines Nachnamens an den "Bomber der Nation".
Alle Tore dieser WM in Brasilien haben einen Makel: Sie werden mit hässlichen Schuhen erzielt. Warum protestieren unsere Fußball-Stars nicht dagegen, und was können wir tun, liebe User? Diskutieren Sie mit, erzählen Sie uns von Ihrem Lieblingsfußballschuh. Gerne mit Foto.
Über weite Strecken zeigen Russland und Südkorea in Cuiaba Fußball aus dem Gruselkabinett. Doch dann erweckt der russische Torwart Igor Akinfejew die Teams mit einem groben Patzer kurzzeitig zum Leben.
Er ist allen sympathisch, hat viel für den deutschen Fußball getan - aber nun steht er am Rande der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien. Wird er noch eine tragende Rolle spielen oder sehen wir den Anfang des Endes eines großartigen Spielers? Was sagen Sie, liebe Leser?
Thomas Müller begeisterte beim Spiel gegen Portugal mit Toren und Ballgefühl. Doch es ist nicht nur seine spielerische Qualität, die ihn für die Mannschaft so wertvoll macht. Es ist seine ganze Art.
Auch für Neymar viele Chancen, aber null Tore. Gastgeber Brasilien schafft im zweiten WM-Spiel nur ein 0:0, weil Mexiko in Fortaleza konzentriert verteidigt und Torwart Guillermo Ochoa wiederholt glänzend reagiert.
Vor 20 Jahren begann die Fußball-WM in den USA, die in Deutschland damals skeptisch gesehen wurde. Für den Sammelband "Fußball-Weltmeisterschaft" hat Markus Hesselmann über den Antiamerikanismus geschrieben - auch seinen eigenen.
Am sechsten WM-Tag ist Deutschland noch in Feierlaune. Mats Hummels drückt am Abend ein bisschen auf die Euphoriebremse und bei Gastgeber Brasilien ist die Stimmung extrem getrübt. Den Fehlgriff des Tages leistet sich aber ein Torwart.