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Der Reise- und Schifffahrtskonzern Tui will aus seinem tiefen Tal heraus und wieder profitabel werden. Um seinen Hotelbereich zu stärken, hat sich der Konzern ein ganzes Dorf in der Toskana gekauft - und steuert damit das größte Projekt in der Firmengeschichte an.

Der ehemalige Notenbankchef Alan Greenspan wird Berater der zur Allianz gehörenden Pacific Investment Management Co. Seitdem er bei der US-Notenbank Fed 2006 aufhörte, hielt er häufig Reden und bekam dafür bis zu 150.000 Dollar Honorar je Auftritt.

Der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo hat eine Klage gegen den amerikanischen Computerhersteller Dell eingereicht. Darin werde Dell beschuldigt, Verbraucher hintergangen zu haben, um den Computer-Absatz zu steigern.

Die Fluggesellschaft Air Berlin will nach der Übernahme des Ferienfliegers LTU Kosten einsparen, ohne dafür Arbeitsplätze abzubauen. Seine erste Hauptversammlung hielt der Billigflieger in der Nähe von London ab, da die Aktionäre aus ganz Europa kämen.

Die Deutsche Bank hat mit dem Emirat Dubai einen neuen Großaktionär. Das Emirat erwarb über seine Investmentfirma Dubai International Financial Centres einen Anteil von 2,2 Prozent am größten deutschen Finanzhaus.

Gewerkschaften und Senat haben den vom Vorstand des Springer Verlags beschlossenen Umzug der "Bild"-Zeitung von Hamburg nach Berlin bedauert. Viele Beschäftigte des Blatts könnten dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren.

Neuer Ärger für den Siemens-Konzern: Neuseeland hat mehrere Firmen, darunter auch Siemens, wegen illegaler Preisabsprachen. Wegen dem Vergehen ist das Unternehmen bereits von der Brüsseler Kartellbehörde verurteilt worden.

Der japanische Konzern Sony rechnet für das bis 31. März 2008 laufende Geschäftsjahr mit rasanten Zuwächsen. Der Überschuss soll um mehr als das Doppelte auf 320 Milliarden Yen anziehen.

Berlin/Düsseldorf - Der Essener Energie- und Chemiekonzern RAG ist auf dem Weg an die Börse einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Wie Teilnehmer der Koalitionsrunde von Montagabend dem Tagesspiegel bestätigten, hat jetzt auch die nordrhein-westfälische Landesregierung ihren Widerstand gegen diese Lösung aufgegeben.

Von Jürgen Zurheide