Die EU-Kommission will wissen, ob die Netzbetreiber ihre Marktmacht missbraucht haben.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 11.07.2013
US-Notenbankpräsident Ben Bernanke hat den Dax am Donnerstag beflügelt. Er sorgte mit der erneuten Zusicherung „sehr expansiver Geldpolitik für absehbare Zeit“ bei den Anlegern für weiter gute Laune.
Brasiliens Notenbank setzt den Kampf gegen die steigende Inflation fort und hat den Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr erhöht. Die Währungshüter hoben die Zinsen am Donnerstag von 8,0 auf 8,5 Prozent an und erklärten, dies werde dazu beitragen, die Inflation zu dämpfen.
Die EU-Kommission hat Büros der Telekom und ihrer Konkurrenten in Deutschland, Frankreich und wohl auch Spanien durchsuchen lassen. Es gehe um den Verdacht, dass Anbieter von Internetzugängen gegen EU-Recht verstoßen haben, teilte die Behörde mit.
Die Gläubiger sollen auf 55 Prozent ihrer Forderungen verzichten.
ALCATEL Das mobile Internet ist um eine Alternative reicher: Die Deutsche Telekom stellte am Donnerstag in Polen ihr erstes Smartphone mit dem neuen Betriebssystem Firefox OS vor, das Alcatel One Touch Fire. Es wird zunächst in Polen verkauft, soll aber im Herbst auch in Deutschland, Ungarn und Griechenland in die Läden kommen.
In der Serie "Berlin, aber oho" stellen wir die Kleinunternehmer der Stadt vor. Heute:Daniela Wesseveld und Jutta Cordeiro, die ein Geschäft für Tanzmode betreiben.
Frankfurt am Main - Im Gegensatz zum deutschen Maschinenbau bleibt die deutsche Chemieindustrie für das zweite Halbjahr zuversichtlich. Nachdem Produktion und Umsatz in den ersten sechs Monaten stagniert haben, rechnet Karl- Ludwig Kley, Präsident des Branchenverbandes VCI, für das zweite Halbjahr mit einem deutlichen Plus, so dass Produktion und Umsatz insgesamt im laufenden Jahr um je 1,5 Prozent steigen würden.
In mehreren Ländern fanden Razzien bei Netzbetreibern durch die EU-Kommission statt, darunter auch bei der Deutschen Telekom. Der Verdacht: Dass sie ihre Marktstellung missbraucht und damit gegen EU-Recht verstoßen haben. Die Vorwürfe werden von der Telekom zurückgewiesen.
Die Telekom hat ihr erstes Smartphone mit dem Betriebssystem Firefox OS vorgestellt. In Deutschland soll es im Herbst rauskommen.
Die amerikanische und die europäische Notenbank bekräftigen ihre lockere Geldpolitik. Eine Zinswende ist nicht in Sicht. Anleger steigen bei Aktien ein.
Die Baumarktkette Obi will den kriselnden Konkurrenten Praktiker nicht übernehmen, wie der Chef der Obi-Mutter Tengelmann, Karl-Erivan Haub, am Donnerstag sagte. Das Exposé zu Praktiker habe man viermal auf dem Tisch gehabt.
Die Kunden reagieren schnell. Am Mittwochabend kommt die Nachricht, dass Praktiker Insolvenz anmelden will - am nächsten Morgen hoffen die ersten Schnäppchenjäger auf Sonderrabatte. Eine Reportage.
Während China schwächelt, halten Manager große Stücke auf die USA und Japan. Die Industrieländer lösen die Bric-Staaten an der Spitze des Wirtschaftsvertrauens ab. Europa aber tritt auf der Stelle.
DAS TESTURTEIL0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen.
Angesichts des stark gefallenen Strom- Großhandelspreises befürchten Stadtwerke hohe Verluste in der konventionellen Erzeugung. Dies könne die Energiewende gefährden, weil Städte angesichts der Verluste nicht mehr investierten, sagte der Chef des größten deutschen Stadtwerkeverbundes, Trianel, Sven Becker.
Die deutschen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch kaum von der Stelle bewegt. Der Leitindex Dax schloss mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent bei 8066 Punkten.
EU-Kommissar Michel Barnier hat seine Pläne für die Bankenabwicklung vorgelegt. Ob ein Institut schließen muss, soll künftig die EU entscheiden - die Bundesregierung ist dagegen.
In der Serie "Berlin, aber oho" stellen wir die Kleinunternehmer der Stadt vor. Heute: Christian Koch, der eine Buchhandlung für Krimis betreibt.