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Serie: BERLIN, aber oho: Uhrenklinik

In der Serie "Berlin, aber oho" stellen wir die Kleinunternehmer der Stadt vor. Heute: Drei Uhrmacher der alten Schule.

Tic Tac. Tic Tac. In der Uhrenklinik in der Charlottenburger Wundtstraße gibt es Uhren so weit das Auge reicht. Die drei Mitarbeiter der Werkstatt sind Uhrmacher – sie bauen aber keine Uhren, sondern kümmern sich um deren Reparatur. Das Unternehmen entstand 2005, als die Filiale von Uhren-Krämer an selber Stelle geschlossen werden sollte. Drei der Mitarbeiter entschieden, den Laden zu übernehmen. Nur der Name musste geändert werden. Die Uhr-Chirurgen haben sich auf bestimmte Aufgaben spezialisiert: Heinz-Herbert Lorbeer repariert Großuhren, Peter Neubert kümmert sich um Armband- und Taschenuhren. Annette Gottschalg übernimmt den Austausch von Glas oder Batterie sowie den Verkauf von Uhrenarmbändern. Aus ganz Berlin kommen Kunden mit verschiedensten Uhren: Hauptsache klein und fummelig. Constantin Schesch

Die drei von der Uhrenklinik.
Die drei von der Uhrenklinik.

© Maris Hubschmid

Chefs: Annette Gottschalg, Peter Neubert und Heinz-Herbert Lorbeer
Branche: Handwerk
Mitarbeiter: 4
Gründungsjahr: 2005
Firmensitz: Charlottenburg

Constantin Schesch

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