
Nach 50 Jahren muss Antiquar Völkel den Schöneberger „Bücherkeller“ wohl schließen – außer es findet sich ein Nachfolger. Ein Schicksal, dem immer mehr der Antiquariate zum Opfer fallen.
Alexander Conrad schreibt für das Bezirke-Ressort des Tagesspiegels. Er berichtet über Kultur, Politik, Stadtleben und Historisches, vor allem aus Tempelhof-Schöneberg, gelegentlich auch aus anderen Bezirken. Zuvor studierte er an der Universität der Künste Berlin.
Nach 50 Jahren muss Antiquar Völkel den Schöneberger „Bücherkeller“ wohl schließen – außer es findet sich ein Nachfolger. Ein Schicksal, dem immer mehr der Antiquariate zum Opfer fallen.
Wo der Lesebus nicht hinkommt, ist jetzt das Büchereifahrrad „Fabi“ unterwegs, zum Beispiel auf dem Tempelhofer Feld. Auch Digitales gehört zum Angebot.
Eine Reihe mit Performances und Konzerten startet am Freitag in der alten Feuerwache. Ein Modellprojekt ermöglicht die Nutzung mit einer Mischung aus Clubkultur, Kunst und Workshops.
Millionen schalten regelmäßig „Die Heiland – wir sind Anwalt“ ein. Was wenige wissen: Das Leben der blinden Berliner Juristin Pamela Pabst diente als Vorlage. Ein Besuch in ihrer Neuköllner Kanzlei.
Sechs Gebäude an der Schöneberger Hauptstraße wurden durch Detonationen schwer beschädigt, dutzende Scheiben gingen zu Bruch. Gesprungene Fenster erinnern noch immer an die Schreckensnacht.
Auf dem Abschnitt zwischen Martin-Luther- und Eisenacher Straße geht es los mit dem Bau der neuen Fahrradstraße. Und eine weitere ist bereits in der Planung.
Am Wochenende wird dem Berliner Schornsteinfegermeister der Rainbow Award verliehen. Sein Engagement reicht von queeren Partys bis zum Klimaschutz. Es ist nicht seine erste Auszeichnung.
Zum 40. Mal steigt an diesem Wochenende der Rocktreff im Volkspark Mariendorf. Professor Michael Abou-Dakn erzählt von der Premiere und einem beherzten Auftritt schon zuvor.
In unserer Online-Galerie finden Sie eine Auswahl von Fotos aus unserer Newsletter-Rubrik „Kiezkamera“ und darüber hinaus.
Das Haus der Indonesischen Kulturen ist beim Musikfest zur Sonnenwende dabei – mit prachtvollen Kostümen und traditionsreichen Instrumenten. Auch sonst hat das Kulturzentrum viel zu bieten.
Initiativen weisen auf historische und ökologische Bedeutung des Areals im Süden Berlins hin. Ein Investor steht bereit, doch das Bauplanungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen.
Hier hielt der US-Präsident 1963 seine „Ich bin ein Berliner“-Rede. Heute wirkt das Areal eher trostlos, was sich nun mit Hilfe von Wissenschaftlern und Ehrenamtlichen ändern soll.
Der Schwerpunkt des Festivals liegt in den früheren Ufa-Filmstudios in Tempelhof. Doch auch in anderen Bezirken gib es vielfältige Veranstaltungen.
Aktion für Klima- und Umweltschutz läuft noch bis Ende Juni. Auch Vereine, Kitas und soziale Einrichtungen können sich um Baumpatenschaften bewerben.
Gaultier und Galliano fanden hier Inspiration, Vivienne Westwood war begeistert: Das Vintage-Modegeschäft „Spitze“ wirkt weit über den Charlottenburger Kiez hinaus.
Engagierte Menschen, die sich um Park und Gewässer kümmern, fürchten Gefahren für Flora und Fauna. Das Umweltamt hat eine überraschende Antwort.
Das eingezäunte Areal ist ein Ergebnis der Bürgerbeteiligung. Der Kleistpark soll durch denkmalgerechten Umbau nicht nur historisch, sondern auch aktuell erlebbar werden.
Seit mehr als drei Jahrzehnten lädt das Billardaire in der Monumentenstraße an die Tische – als Konstante im Kiez in einer Fabrikhalle mit Geschichte.
Die Finanzierung ist gesichert, die Ausschreibung kann beginnen. Nach letzten Detailabstimmungen soll der Umbau des Sommer- und Hallenbades im Bezirk Tempelhof-Schöneberg starten.
Lidl, Parkhaus und mehr: Es muss noch einiges umgebaut werden, aber die Eigentümer des einstigen Warenhauses sprechen schon über Ziele und Zeitpläne.
CDU und SPD kippen Pläne, den Durchgangsverkehr durch sogenannte Modalfilter zu reduzieren. Deshalb rufen die bezirkliche Seniorenvertretung und andere Organisationen zum Protest auf.
Wo in Schöneberg einst eine Tankstelle und zwischenzeitlich das „Kleine Grosz-Museum“ waren, haben die Galerien Judin und Pace sowie „Die Zeit“ einen Kunst-Anlaufpunkt geschaffen.
Von der Kiezjugend bis zu älteren Damen: Das Fachgeschäft fürs Stricken und Häkeln zieht ein buntes Publikum an. Nur am 1. Mai gab’s einst Stress.
Seit zehn Jahren leitet Andrea Kuhn die Cocktail-Institution. Die damit verbundenen Anekdoten würden für ein ganzes Buch reichen – von der Schlange vor der Tür bis zur geklauten Hundefigur.
öffnet in neuem Tab oder Fenster