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Platz für „Drugstore“ und „Potse“: Nachbarn fühlen sich übergangen – Widerstand gegen neues „Haus der Jugend“ in Berlin-Schöneberg
Nach Bekanntwerden des neuen Standorts für die Jugendzentren Potse und Drugstore formiert sich eine Nachbarschaftsinitiative gegen das Neubauprojekt. Am Donnerstag gab es eine Informationsveranstaltung.
Von Alexander Conrad
Stand:
Die Moderatorin der Veranstaltung am Donnerstag im Rathaus Schöneberg, zu der Jugendstadtrat Oliver Schworck (SPD) die Anwohnerschaft rund um den Werner-Voß-Damm 47 eingeladen hatte, war um ihren Job nicht zu beneiden. Thema des Abends: ein erster Austausch über das neue „Haus der Jugend“, das 2030 dort einziehen soll. Es wurden zwei Stunden in aufgeheizter Stimmung, immer wieder musste die Mediatorin beruhigend intervenieren.
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