
Jugend und Liebe und Repression in den späten 1960er Jahren: Christian Frosch setzt in seinem Schwarzweißfilm „Von jetzt an kein Zurück“ auf klare Kontraste.

Jugend und Liebe und Repression in den späten 1960er Jahren: Christian Frosch setzt in seinem Schwarzweißfilm „Von jetzt an kein Zurück“ auf klare Kontraste.

Bei der Besetzung des Direktorenpostens an der DFFB gibt es unwürdiges Gezerre. Am Freitag, den 6. März, stellt sich ein neuer Kandidat vor. Warum es so schwer ist, einen Nachfolger für Jan Schütte zu finden, warum die Studenten protestieren und die Qualität der Lehre leidet.

Als Antwort auf die Mohammed-Karikaturen in "Charlie Hebdo" und anderen westlichen Medien provoziert ein Teheraner Kulturinstitut mit einem Wettstreit für Holocaust-Zeichnungen. Israel, die deutsche Regierung und zahlreiche Politiker protestieren aufs Schärfste.

Die zwei Komödien "Birdman" und "Grand Budapest Hotel" gewinnen in der Oscarnacht 2015. Dennoch lassen Show und Preise an politischer Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.

Alejandro Iñárritus "Birdman" war der große Sieger der diesjährigen Oscar-Verleihung. Was macht den Film, in dem Michael Keaton sich selbst spielt, so besonders? Lesen Sie hier eine Rezension.
Warum die Potsdamer Filmstudios schon oft beim Oscar-Rennen dabei waren und wie sie diesmal davon profitieren

Vor der Gala in Los Angeles: Warum die Potsdamer Filmstudios schon oft beim Oscar-Rennen dabei waren – und wie sie diesmal davon profitieren.

Bei der Verleihung der Academy Awards in Los Angeles gibt es drei ganz große Favoriten: Richard Linklaters "Boyhood", Alejandro Iñárritus "Birdman" sowie Wes Andersons "Grand Budapest Hotel". Aber vielleicht kommt auch alles ganz anders...

Der mexikanische Regisseur Iñárritu hat gute Aussichten, mit seiner total verrückten Broadway-Komödie "Birdman" den Oscar zu gewinnen. Im Tagesspiegel-Interview spricht er über das Geheimnis der Stars, die Erotik langer Takes – und über Obamas Migrationspolitik.

Alles gespielt und alles echt: Richard Linklater beobachtet in "Boyhood", dem Berlinale-Publikumsliebling 2014, eine Patchworkfamilie beim Erwachsenwerden.

Nach dem Abspann: Was von der Berlinale übrig bleibt – und Dominik Grafs wunderbarer Porträtfilm über den Filmkritiker Michael Althen „Was heißt hier Ende?“.

Jafar Panahi kritisierte das iranische Regime - und wanderte ins Gefängnis. Er sagt: "In meinen Träumen schreie ich nach einer Zeit, in der wir einander tolerieren."
Männerwelt, Frauenleben, ich spiele nicht nach euern Regeln. Laura Bispuris Debüt „Vergine giurata“ hegt interessante Absichten ohne ganz zu überzeugen.
Roma sind Sklaven, Gesindel. Woher kommt nur dieser Hass? „Aferim!“, ein Schwarzweiß-Western aus Rumänien.

Interview mit einem Weltbürger: Wim Wenders erhält dieser Tage auf der Berlinale den Ehrenbären für sein Werk - und zeigt „Every Thing Will Be Fine“.

Natalie Portman trifft sich vielleicht auf einen Drink mit Darren Aronofsky - Christian Bale besänftigt die Fotografen. Lesen Sie alles zur Berlinale hier im Blog nach.

Politik und Poesie: „The Pearl Button“ ist die einzige Dokumentation, die im Wettbewerb läuft. Der Film von Patricio Guzmán besticht durch poetische Bilder - und ist eine Zumutung im besten Sinne.

„Superwelt“, „Atom Heart Mother“ und „Histoire de Judas“ - drei Filme im Forum beschäftigen sich mit überirdischen Fragen. Der Allmächtige selbst zeigt sich dabei auf ziemlich unterschiedliche Arten.

Vom wüsten Winde verweht: Im Berlinale-Wettbewerb sorgt Werner Herzog mit „Queen of the Desert“ für ungläubige Lacher. Nicole Kidman kann die Schmonzette nicht retten.

Jede Menge Promis sind an diesem Abend über den Roten Teppich flaniert, um beim Start der Berlinale dabei zu sein. Was während der Gala gesagt wurde, und worum es in dem Eröffnungsfilm geht, können Sie hier nachlesen.

Startschuss mit Schauwert: Der Berlinale-Eröffnungsfilm "Nobody Wants the Night" hat eine resolute Regisseurin, eine großartige Hauptdarstellerin - und ein bisschen viel Mystik.

Zehn Tage lang Berlinale - das ist Ausnahmezustand und wuselige Utopie. Vor allem aber ist es ein politisches Festival. Weil Filme verteidigen, was Gewalt und Terror nicht zulassen wollen: Widerrede, Schönheit, Witz, Träume. Ein Kommentar.

Fremde Ufer, wilde Frauen und träumende Androiden: Das FORUM der Berlinale lädt in verbotene Räume. Mit dabei: Ein deutscher Spielfilm - und eine Krisen-Etüde auf Basis der Blade Runner-Geschichte.

Berlinale-Direktor Dieter Kosslick über die Sicherheit auf dem Festival, „Shades of Grey“, politische Filme - und den Schienenersatzverkehr zum Potsdamer Platz.
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