
„Heute war ich umsonst“: Die slowenische Schriftstellerin Ana Marwan gewinnt mit ihrem Text „Wechselkröte“ den Ingeborg-Bachmannwettbewerb.

„Heute war ich umsonst“: Die slowenische Schriftstellerin Ana Marwan gewinnt mit ihrem Text „Wechselkröte“ den Ingeborg-Bachmannwettbewerb.

Keine Ideen für das anstehende Wochenende? Mitarbeiter:innen aus allen Bereichen des Tagesspiegels verraten, was sie vorhaben.

Zurück in den Charts und im Bachmannpreis-ORF-Gärtlein: Die sehr österreichische Klagenfurter Rede zur Literatur von Anna Baar - und der erste Lesetag.

In seinem neuen Roman wandelt der Schriftsteller Heinz Strunk auf den Spuren Thomas Manns – und landet in touristischen Spießer-Höllen.

Würdeloses Wettlesen oder ein Fest der Literatur? Am heutigen Mittwochabend wird der Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt eröffnet.

Lesen und Träumen, Tränen und Lust: Wie dezent und umsichtig Marcel Proust in der "Recherche" mit dem rein physischen Geschlechtsakt umgegangen ist.

Der Schriftsteller Christoph Brumme lebt seit 2016 im ukrainischen Poltawa. Mit "Im Schatten des Krieges" hat er ein Kriegstagebuch veröffentlicht.

Bekannt wurde Drake mit säuselndem Hip-Hop. Auf seinem neuen Album „Honestly, Nevermind“ überrascht er mit Dance-Music und House.

Nicht gemacht für die sechziger Jahre, aber der größte Popmusiker seiner Zeit: Der Beach-Boys-Mitgründer Brian Wilson feiert seinen 80. Geburtstag.

Fast hätte die Autorin das Buch nach den blauen Gelesen-Häkchen benannt, die nach dem Eingang von Whatsapp-Nachrichten erscheinen. Aber nun heißt die Erzählsammlung „Schlachtensee“.

Hermann Hesse lesen? Daniel Kehlmann fände das schrecklich. Aber Elke Heidenreich, Antje Rávik Strubel und Leif Randt schwärmen in einem Buch für Hesse.

Bedeutungsvoll, zeitgemäß, divers: Am Freitag gründet sich im Literaturhaus Berlin der PEN Berlin, mit über 200 Mitgliedern, darunter Deniz Yücel.

Pures Glück in der Armee der Traurigen: Das perfekt durchchoreografierte Rammstein-Konzert im Berliner Olympiastadion.

Erstmals auf Deutsch und mit fast der gesamten drolligen Gesellschaft, inklusive Tofsla und Vifsla: Tove Janssons Comic-Strip „Mumin und der Weltuntergang“.

Andreas Isenschmid, Roland Barthes, die 75 Blätter: Neue Veröffentlichungen zu Marcel Prousts 100. Todestag im November.

Schreiben bedeutet, ein Risiko einzugehen: Ein Nachruf auf den außergewöhnlichen Berliner Schriftsteller Friedrich Christian Delius.

Milieustudie über rechtskonservative und rechtsnationale Kreise: Stephan Malinowski wird für sein Buch "Die Hohenzollern und die Nazis" ausgezeichnet.

Bonnie Garmus erzählt in ihrem weltweiten Bestseller „Eine Frage der Chemie“ von einer Wissenschaftlerin und Fernsehköchin in den sechziger Jahren.

Er vermittelte zwischen Martin Gore und Dave Gahan. Ein Nachruf auf den Depeche-Mode-Keyboarder Andrew Fletcher.

Wieder live vor Ort in Klagenfurt, mit Autoren und Autorinnen wie Eva Sichelschmidt, Juan S. Guse oder Hannes Stein: Der Ingeborg-Bachmannpreis 2022.

Der ukrainische Präsident hält seit Kriegsbeginn täglich mindestens eine Rede, so auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Seine Reden werden bald auch Bücher füllen.

Uwe Tellkamps Roman „Der Schlaf in den Uhren“ ist in den letzten Tagen mehrfach verrissen worden. Ob es so erfolgreich wird wie „Der Turm“, ist fraglich.

Eine Empfindung von Glück: Die berühmten Erinnerungskaskaden von Marcel Proust gab es schon in seinem frühen Romanessay „Gegen Saint-Beuve“.

„Wir sollten mit vielen zu diskutieren versuchen, so lange es geht.“ Ein Film über Uwe Tellkamp, Dresden und den Streit um die Meinungsfreiheit.
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