
Lesen und Träumen, Tränen und Lust: Wie dezent und umsichtig Marcel Proust in der "Recherche" mit dem rein physischen Geschlechtsakt umgegangen ist.
Lesen und Träumen, Tränen und Lust: Wie dezent und umsichtig Marcel Proust in der "Recherche" mit dem rein physischen Geschlechtsakt umgegangen ist.
Der Schriftsteller Christoph Brumme lebt seit 2016 im ukrainischen Poltawa. Mit "Im Schatten des Krieges" hat er ein Kriegstagebuch veröffentlicht.
Bekannt wurde Drake mit säuselndem Hip-Hop. Auf seinem neuen Album „Honestly, Nevermind“ überrascht er mit Dance-Music und House.
Nicht gemacht für die sechziger Jahre, aber der größte Popmusiker seiner Zeit: Der Beach-Boys-Mitgründer Brian Wilson feiert seinen 80. Geburtstag.
Fast hätte die Autorin das Buch nach den blauen Gelesen-Häkchen benannt, die nach dem Eingang von Whatsapp-Nachrichten erscheinen. Aber nun heißt die Erzählsammlung „Schlachtensee“.
Hermann Hesse lesen? Daniel Kehlmann fände das schrecklich. Aber Elke Heidenreich, Antje Rávik Strubel und Leif Randt schwärmen in einem Buch für Hesse.
Bedeutungsvoll, zeitgemäß, divers: Am Freitag gründet sich im Literaturhaus Berlin der PEN Berlin, mit über 200 Mitgliedern, darunter Deniz Yücel.
Pures Glück in der Armee der Traurigen: Das perfekt durchchoreografierte Rammstein-Konzert im Berliner Olympiastadion.
Erstmals auf Deutsch und mit fast der gesamten drolligen Gesellschaft, inklusive Tofsla und Vifsla: Tove Janssons Comic-Strip „Mumin und der Weltuntergang“.
Andreas Isenschmid, Roland Barthes, die 75 Blätter: Neue Veröffentlichungen zu Marcel Prousts 100. Todestag im November.
Schreiben bedeutet, ein Risiko einzugehen: Ein Nachruf auf den außergewöhnlichen Berliner Schriftsteller Friedrich Christian Delius.
Milieustudie über rechtskonservative und rechtsnationale Kreise: Stephan Malinowski wird für sein Buch "Die Hohenzollern und die Nazis" ausgezeichnet.
Bonnie Garmus erzählt in ihrem weltweiten Bestseller „Eine Frage der Chemie“ von einer Wissenschaftlerin und Fernsehköchin in den sechziger Jahren.
Er vermittelte zwischen Martin Gore und Dave Gahan. Ein Nachruf auf den Depeche-Mode-Keyboarder Andrew Fletcher.
Wieder live vor Ort in Klagenfurt, mit Autoren und Autorinnen wie Eva Sichelschmidt, Juan S. Guse oder Hannes Stein: Der Ingeborg-Bachmannpreis 2022.
Der ukrainische Präsident hält seit Kriegsbeginn täglich mindestens eine Rede, so auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Seine Reden werden bald auch Bücher füllen.
Uwe Tellkamps Roman „Der Schlaf in den Uhren“ ist in den letzten Tagen mehrfach verrissen worden. Ob es so erfolgreich wird wie „Der Turm“, ist fraglich.
Eine Empfindung von Glück: Die berühmten Erinnerungskaskaden von Marcel Proust gab es schon in seinem frühen Romanessay „Gegen Saint-Beuve“.
„Wir sollten mit vielen zu diskutieren versuchen, so lange es geht.“ Ein Film über Uwe Tellkamp, Dresden und den Streit um die Meinungsfreiheit.
Auf Klarheit und Komposition wird hier lieber verzichtet: Uwe Tellkamps 900 Seiten zählendes Romanungetüm "Der Schlaf in den Uhren".
Deniz Yücel wollte das PEN-Zentrum aufmischen und ist gescheitert. Er hat unterschätzt, wie stark die Beharrungskräfte in dem Verband sind.
Großes Theater, tolle Soap: Bei der Tagung des deutschen PEN-Zentrums in Gotha wird Deniz Yücel mit knapper Mehrheit bestätigt - und tritt dann zurück.
In einem weiteren offenen Brief an Olaf Scholz sprechen sich zahlreiche Kulturprominente für kontinuierliche Waffenlieferungen an die Ukraine aus.
Céleste Albaret war die Haushälterin von Marcel Proust bis zu dessen Tod 1922. In der "Recherche" hat sie namentlich mehrere Auftritte.
öffnet in neuem Tab oder Fenster