
Trumps abrupter Kurswechsel in der Epstein-Affäre dürfte auch seine Vertrauten überrascht haben – und bringt die Republikaner in Erklärungsnot. Seine Strategie kann zum politischen Risiko werden.

Helena Wittlich berichtet aus New York und Washington, D.C. Als Fulbright-Stipendiatin verbrachte sie ein Jahr in New Jersey und New York, sammelte erste journalistische Erfahrungen in den USA – und entdeckte ihre Leidenschaft für New-York-Style-Pizza. 2016 begann sie ein Volontariat beim Tagesspiegel. 2019 gründete sie gemeinsam mit Hendrik Lehmann das Innovation Lab und leitete es als stellvertretende Ressortleiterin. Im Sommer 2025 absolvierte sie das Lede Program für Datenjournalismus an der Columbia University in New York. Wittlich hat einen Bachelor in Wissenschaftsjournalismus von der Hochschule Darmstadt sowie einen Master in Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik von der TU Berlin.

Trumps abrupter Kurswechsel in der Epstein-Affäre dürfte auch seine Vertrauten überrascht haben – und bringt die Republikaner in Erklärungsnot. Seine Strategie kann zum politischen Risiko werden.

US-Präsident Donald Trump hat das Gesetz zur Freigabe der Akten im Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein unterschrieben. Innerhalb von 30 Tagen müssen sie veröffentlicht werden.

Der Kongress handelt, aber viel zu spät und unter Druck. Die Freigabe der Epstein-Akten ist vorwiegend ein Verdienst der Opfer, die dafür kämpften. Nun wird sich zeigen, ob Täter weiter geschützt werden.

Das Repräsentantenhaus und der Senat haben für die Veröffentlichung der Ermittlungsakten zum Fall Jeffrey Epstein gestimmt. Jetzt fehlt nur noch die Unterschrift von Präsident Trump.

Angriff als beste Verteidigung: Immer mehr Republikaner stellten sich im Fall Epstein gegen den Präsidenten. Nun stimmt Trump der Veröffentlichung von Ermittlungsakten zu. Was die Kehrtwende bedeuten könnte.

Erst leugnete Trump jeden Effekt, nun lockert er Zölle auf bestimmte Lebensmittel – und will damit die Wählergunst zurückgewinnen.

So eine wie sie gab es noch nie. Erst schrieben alle über New Yorks neuen Bürgermeister Zohran Mamdani. Doch nicht weniger spannend ist seine Frau Rama Duwaji.

Zohran Mamdani regiert jetzt New York – in den USA gilt es als schwierigstes Amt nach dem des Präsidenten. Ein Politikwissenschaftler erklärt, was die Demokraten aus seinem Sieg lernen können.

Wenige Abweichler beenden den Shutdown und bringen die Demokraten in Aufruhr. Statt gegen Trump richtet sich der Zorn jetzt gegen eigene Mitglieder und offenbart tiefe Spannungen in der Partei.

Nach 40 Tagen ist der längste Shutdown der US-Geschichte beendet. Acht Demokraten sind eingeknickt. Aber: Das eigentliche Problem ist damit nur vertagt.

Schon lange fällt New Yorks neuer Bürgermeister mit Israelkritik auf. Zwei Jüdinnen erzählen, wie sie seinen Wahlerfolg erlebt haben – und welche Konsequenzen sie ziehen.

Als Reaktion auf die Wahl des Sozialisten Zohran Mamdani droht Donald Trump seiner Heimatstadt mit Geldentzug und Nationalgarde. Die rechtliche Grundlage ist mehr als umstritten.

Vor einem Jahr ist Donald Trump erneut zum US-Präsidenten gewählt worden – und die USA sind tiefer gespalten denn je. Während die einen wegen Trump ihre Heimat verlassen, feiern andere seine Politik.

Sozialist gegen Ex-Gouverneur, Zohran Mamdani gegen Andrew Cuomo: In New York prallten zwei sehr unterschiedliche Kandidaten aufeinander. Am Ende setzte sich der 34-jährige Mamdani klar durch.

Im Straßenwahlkampf hat der demokratische Sozialist gezeigt, dass politischer Idealismus Wahlen gewinnen kann. Jetzt muss er zeigen, dass er regieren kann.

Zwei Gouverneurs- und mehrere Bürgermeisterwahlen, dazu eine wichtige Abstimmung über Wahlkreise: An diesem Dienstag wird es spannend in den USA. Das Wichtigste im Überblick.

Während sich China und die USA geeinigt haben, warten andere Länder noch auf Verhandlungen über Einfuhrzölle. Wo gilt gerade was?

Donald Trump feiert sein Treffen mit Xi Jinping als historischen Erfolg. Doch die Vereinbarungen waren längst vorbereitet – die wirkliche Macht im globalen Handel liegt in Peking.

Bei Zohran Mamdani und den Democratic Socialists wollen Ines Schwerdtner und Maximilian Schirmer lernen, wie man Wahlen gewinnt. Es gab nur ein Problem.

„Melissa“, einer der stärksten Hurrikane in der Geschichte der Karibik, hat Jamaika getroffen. Premier Holness will die Schäden schnell beheben – nun erreicht der Sturm Kuba.

Während Donald Trump Sanktionen gegen Russland verhängt, haben Hunderttausende Ukrainer in den USA ihren Schutzstatus verloren. Einer von ihnen erzählt, wie er die USA wieder verlassen hat – und nun nur warten kann.

New York und Berlin haben vor allem eines gemeinsam: die Wohnungskrise. New York setzt dabei auf Flexibilität, um Wohnraum zu schaffen. Was kann Berlin lernen?

Das geplante Treffen mit Russlands Präsident Putin ist gestrichen, stattdessen setzt Washington auf Sanktionen. Trump hat genug von den Spielchen des Kremls.

Sieben Millionen Menschen auf den Straßen, sinkende Zustimmungswerte: In den USA wächst Protest gegen Donald Trump – und auch in drei wichtigen Unterstützergruppen zeigen sich Risse.
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