
Der Haushaltsausschuss des Bundestages setzt Forschungsministerin Stark-Watzinger öffentlich unter Druck, den Koalitionsvertrag zu erfüllen und ein Konzept für mehr Dauerstellen in der Wissenschaft vorzulegen.

Der Haushaltsausschuss des Bundestages setzt Forschungsministerin Stark-Watzinger öffentlich unter Druck, den Koalitionsvertrag zu erfüllen und ein Konzept für mehr Dauerstellen in der Wissenschaft vorzulegen.

Ab Oktober ändert die KfW die Konditionen zu ihrem Studienkredit. Er steigt auf 8,34 bis 9,18 Prozent. Die Bundesregierung steuert nicht gegen – und spricht zeitgleich von Bildungschancen für alle.

Mehrere Hochschulen in Berlin verzeichnen geringere Bewerbungszahlen. Doch das bedeutet nicht unbedingt, dass auch weniger Studienanfänger kommen werden.

Studierende bewerten Aktivismus differenziert, lehnen mehrheitlich aber bestimmte Formen ab. So schneidet die „Letzte Generation“ deutlich schlechter ab als „Fridays for Future“.

Wie konnte es zu den Steuergeld-Verschwendungen in einer der wichtigsten Forschungsorganisationen Deutschlands kommen? Gab es ein Netzwerk, in dem auch Bundestagsabgeordnete eine Rolle spielten?

Bildung ist ein Menschenrecht. Gleiche Bildungschancen für alle. Und nun zur Realität in Deutschland.

Gegen drei Mitglieder des Fraunhofer-Vorstands liegen zahlreiche Vorwürfe vor. Die Ermittlungen wurden nun ausgeweitet, sind aber noch nicht abgeschlossen.

Ein üppig dotierter Beratervertrag ist wohl Grund für die Entlassung eines Vorstands der Fraunhofer-Gesellschaft und Untreue-Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Nun äußert sich der Begünstigte.

Der Reiz eines „Scheinstudiums“ vergeht, seit das 49-Euro-Ticket das Semesterticket abgelöst hat. Damit sinkt auch die Zahl der Studierenden – und damit auch das Geld für die Unis.

Die Staatsanwaltschaft gegen den Ex-Präsidenten und den „Innovationsvorstand“ der Forschungsorganisation. Es geht unter anderem um die Spesenpraxis des Vorstands.

Bekommt man ein Kind während der Doktorarbeit, besteht gesetzlich in der Regel die Möglichkeit, zwei Jahre länger von der Universität beschäftigt zu werden. Doch an der Freien Universität gelingt das nicht immer.

Bei der Entwicklung wichtiger Technologien droht Deutschland den Anschluss zu verlieren, auch aufgrund einer umstrittenen Personalentscheidung im zuständigen Ministerium.

Holger Hanselka soll die Fraunhofer-Gesellschaft aus der Krise holen. Wie will er das machen? Im Interview spricht er über saubere Governance, die Verteilung von Macht und eine deutsche Krise.

Um Forschung zu finanzieren, nehmen Hochschulen auch Gelder von privaten Stiftungen an. Das Problem: Ihre Vergabeverfahren sind häufig intransparent. Und das beeinflusst die Forschung.

Doch nur eine Minderheit von Frauen kommt überhaupt so weit, dass sie sich auf eine Professur bewerben kann.

Nach Anlaufschwierigkeiten scheint die Berlin University Alliance in diesem Jahr aus dem Vollen zu schöpfen. Doch noch ist nicht klar, ob der Senat das auch mit einem finanziellen Zeichen honoriert.

Fast die Hälfte der Lehramtsstudenten geht in der Ausbildung an den Universitäten verloren, zeigt eine Studie. Gelänge es Politik und Unis nur, den Schwund zu halbieren, wäre die Debatte um den Lehrermangel erledigt.

Dem Tagesspiegel liegt der Entwurf für den Haushalt des Forschungsministeriums vor. Vor allem das Budget für die Förderung Studierender wird kleiner.

Wie erging es Behinderten in der DDR? Wie ging es in „Spezialheimen“ zu? Projekten, die solche Fragen nachgehen, verwehrt oder verschleppt das Bundesforschungsministerium Finanzierungszusagen.

„Erleichtert“ ist der Hochschulverband über den korrigierten Gesetzesentwurf für Befristungen in der Wissenschaft. Grund für Empörung, oder macht der DHV nur seinen Job als Professorenvertretung?

Das Bundesforschungsministerium hat nun nach langer Verzögerung seinen Bericht zur Fraunhofer-Affäre veröffentlicht. Nach dem Rechnungshof-Bericht enthüllt dieser zwar nicht viel Neues – gewährt aber tiefergehende Einblicke.

Seit einem Jahrzehnt streitet die TU darüber, die Macht der Professoren zu brechen. Nun könnte es bei der Wahl des Präsidiums eine Mini-Revolution geben.

Und ewig grüßt der nächste Zeitvertrag: Die Koalition will regeln, wie lange Forschende befristete Verträge bekommen dürfen. Jetzt hat Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger einen neuen Vorschlag gemacht.

Einst waren es Symbole der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Inzwischen stehen Konfuzius-Institute im Verdacht, Instrumente chinesischer Einflussnahme zu sein. Zeit, umzudenken?
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