
Über zwei Drittel der promovierten Forschenden spielen mit dem Gedanken, aus der Wissenschaft auszusteigen. Die Bundesrepublik droht eine Generation an Wissenschaftlern zu verlieren.
Über zwei Drittel der promovierten Forschenden spielen mit dem Gedanken, aus der Wissenschaft auszusteigen. Die Bundesrepublik droht eine Generation an Wissenschaftlern zu verlieren.
Das Landwirtschaftsministerium will das Tierschutzgesetz verschärfen – mit Folgen für die Wissenschaft. Unser Kolumnist fordert ein „Stopp“-Zeichen von der Forschungsministerin.
Auch Berufsschulen leiden unter dem Lehrkräftemangel. Die Berliner Hochschule für Technik legt jetzt einen bisher einmaligen Studiengang auf, der eine neue Zielgruppe erreichen soll.
Es ist nicht jeder Achte, der die Schule abbricht, wie in diesen Tagen behauptet wurde. Dennoch lässt die Bildungspolitik von Bund und Ländern viele junge Menschen ohne Perspektive allein.
Seit zwei Jahren ist Andrea Bör wegen einer Affäre im FU-Präsidentschaftswahlkampf beurlaubt. Die Staatsanwaltschaft stellt nun ihre Ermittlungen ein – eine Wende in dem Fall?
Nach vermeintlich antisemitischen Äußerungen eines Wissenschaftlers gerät die Max-Planck-Gesellschaft unter Druck, klar Stellung zu beziehen. Der Forscher selbst betont, er sei kein Antisemit.
Die Wissenschaft zieht sich zurück von der Plattform X. Damit fallen Stiftungen und Universitäten aber auf die Strategie von Antidemokraten und Freiheitsgegnern herein. Jetzt ist nicht die Zeit zum Rückzug.
Wenn Fördermittel gestrichen werden, ist der Aufschrei meist groß, auch in der Wissenschaft. Dabei wäre Differenzierung oft angebracht.
Was darf man sagen? Ihr Umgang mit dieser Frage hat mehrere Uni-Präsidentinnen in den USA den Job gekostet. Doch die Folgen und Implikationen reichen tiefer und bis nach Deutschland.
Unser Bildungssystem muss neue Lerninhalte aufnehmen. Das könnte auf Kosten der kulturellen Bildung gehen. Und auch der Lehrermangel sollte beim Ruf nach neuen Schulfächern nicht vergessen werden.
Neue Technologien, neue Problemlösungen, neue Impulse soll die Wissenschaft liefern. Aber wie soll das gehen, wenn sie selbst pessimistisch in die Zukunft schaut?
Kommt der Ein-Fach-Lehrer? Die Berliner Universitäten wollen das schon bald anbieten – und auch sonst das Lehramtsstudium verändern, um es attraktiver zu machen.
Auf einem Online-Job-Portal wird der Beruf des Hochschullehrers als stressfrei dargestellt. Viele Lehrende werden sich darüber – zurecht – eher ärgern.
An den Unis ist das Führungspersonal aus Ostdeutschland immer noch unterrepräsentiert – wie kam es dazu? Ob sich daran bald etwas ändern wird, ist noch unklar.
An neuer Sprache entflammen sich Debatten. Mitunter sind die Argumente von Gegnern des Genderns schwer zu belegen. Und scheinen sie diejenigen zu sein, die bevormunden wollen.
Wer wünscht sich nicht „weniger Bürokratie“. Doch die Forderung allein, ohne den Blick auf die Ursachen des mitunter nun mal notwendigen Amtsschimmels, ist wohlfeil.
Auf gewaltige 47,4 Milliarden Euro beziffern die Kommunen den Sanierungsbedarf. Doch wenn es um Schul- und Unigebäude geht, fehlt in „Doppel-Wumms“-Deutschland das Geld. Und der Wille.
Eine schnelle Lösung zeichnen sich nicht ab. Ein erster Schritt wäre aber, die Krise in den Kitas genauso ernst zu nehmen wie die in den Schulen. Die deutsche Bildungsmisere nimmt dort ihren Anfang.
Israelische Hochschulleitungen fordern Solidarität von ihren Kollegen in aller Welt – und kritisieren ausgerechnet die Spitzenuniversitäten Harvard und Stanford scharf.
Die Solidarität mit Israel ist allgegenwärtig. Doch angesichts von antisemitischem Mobbing und Diskriminierung an Schulen fühlen sich Lehrer oft alleingelassen und überfordert.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages setzt Forschungsministerin Stark-Watzinger öffentlich unter Druck, den Koalitionsvertrag zu erfüllen und ein Konzept für mehr Dauerstellen in der Wissenschaft vorzulegen.
Ab Oktober ändert die KfW die Konditionen zu ihrem Studienkredit. Er steigt auf 8,34 bis 9,18 Prozent. Die Bundesregierung steuert nicht gegen – und spricht zeitgleich von Bildungschancen für alle.
Mehrere Hochschulen in Berlin verzeichnen geringere Bewerbungszahlen. Doch das bedeutet nicht unbedingt, dass auch weniger Studienanfänger kommen werden.
Studierende bewerten Aktivismus differenziert, lehnen mehrheitlich aber bestimmte Formen ab. So schneidet die „Letzte Generation“ deutlich schlechter ab als „Fridays for Future“.
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