
Alteingesessene mieten in Berlin oft so günstig, dass sie in zu groß gewordenen Wohnungen bleiben. In Zürich gilt: Wer zu viel Platz beansprucht, muss raus oder zahlt mehr. Ist Berlin zu lasch?
Jana Gäng schreibt in der Berliner Wirtschaft vor allem über Bauen und Wohnen. Nach dem Volontariat war sie bei Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten für die Titel- und Reportageseite zuständig. Ausgebildet wurde sie neben dem Studium der Kommunikationswissenschaft in Münster, Mainz und Prag an der Journalistenschule ifp.
Alteingesessene mieten in Berlin oft so günstig, dass sie in zu groß gewordenen Wohnungen bleiben. In Zürich gilt: Wer zu viel Platz beansprucht, muss raus oder zahlt mehr. Ist Berlin zu lasch?
Ein Berliner Mieter zahlt selbst 460 Euro und fordert von seinen Untermietern 962 Euro. Seit Mittwoch berät der Bundesgerichtshof: Dürfen Mieter einen Aufschlag verlangen? Viele sind gespannt auf das Urteil.
Bekommt Brandenburg nach Tesla ein weiteres E-Autowerk? Ein chinesischer Konzern will prüfen, dort Luxusautos zu bauen. Eine Bürgerinitiative warnt vor „massiven Folgen“ und hat einen konkreten Ort im Verdacht.
Zum 51. BMW-Berlin-Marathon erwartet die Hauptstadt 80.000 Gäste. Die Hotels sind fast ausgebucht – einige bedanken sich mit Drinks, Pasta-Menüs und Extra-Services bei den Sportlern.
Ein Immobilienportal hat seine teuersten Miet-Inserate ausgewertet. Im Ranking der Luxuswohnungen landet Berlin gleich siebenmal in den Top 10. Ein Blick in fremde Zimmer.
Der Eigentümer will den Bau in bester Lage nahe dem Potsdamer Platz abreißen – und mit ihm 720 Wohnungen. Um Verdrängung zu verhindern, schränkt der Bezirk nun den Spielraum für lukrative Abrisse ein.
Anwohner in Spandau protestieren, weil sie auf einmal für Stellplätze am Pillnitzer Weg zahlen sollen. Ein Mieterschützer sagt: Nicht jeder Vermieter darf ein Bezahlmodell einführen. Es kommt auf den Vertrag an.
„Abgenervt“ von Stillstand, Millionenkosten und Streit: Der Architekt Christoph Langhof legt einen Plan für Hochhäuser in Tempelhof vor. Die Architektenkammer hält wenig davon.
Zu teuer oder doch zu schlicht für ein Staatsoberhaupt? Der Neubau für den Bundespräsidenten nahe dem Berliner Hauptbahnhof sorgt für Diskussion. Drei Punkte, die ihn abheben – und teurer gemacht haben.
Weil das Pergamonmuseum umfassend saniert werden muss, wurde ein temporärer Ausstellungsbau erstellt. Nun ziehen erste Stücke zurück – und die Genehmigung läuft aus.
Materiallisten zum Schulanfang bringen manche Eltern zum (Ver-)Zweifeln. Doch die peniblen Vorgaben sind nötig, sagt eine Berliner Lehrerin. Ein kurzer Warnruf gegen elterliche Füller-Rebellion.
Vor 20 Jahren wurde Schloss Bellevue saniert, Horst Köhler zog damals vorübergehend in einen Bestandsbau. Nun wird für Hunderte Millionen Euro ein Ersatz neu gebaut. Warum?
Sieben Hochhäuser und keine Wohnungen plant ein Immobilienentwickler am Gleisdreieck – zum Ärger von Teilen der Anwohner und des Bezirks. Nun will der Senat offenbar doch eine Wohnnutzung prüfen.
Für den neuen Mietspiegel werden bald Berliner Mieter befragt, wie viel sie für ihre Wohnung bezahlen. Was nun zu tun ist – und wie das Ergebnis vor überteuerten Mieten schützt.
Streik? So etwas gab es am Berliner Sitz des Social-Media-Giganten bis Juli nicht. Nun droht einer Teilnehmerin die Kündigung – als Einzige in ihrem Team. Was sagt TikTok dazu?
In der Hauptstadt ist es wieder heiß, in den Wohnungen stickig. Auch ohne Balkon hätten viele Mieter Platz für Liege und Grill in Innenhöfen und vor dem Haus. Erlaubt ist aber nicht alles.
Die Linke will Schwimmbäder auf Berlins Dächer bauen. Die Senatsverwaltung wehrt ab. Und weist auf ein Problem hin, sich beim Wohnungsbau ausgerechnet Wien zum Vorbild zu nehmen.
Asbest soll aus dem Badezimmer einer 85-jährigen Reinickendorferin entfernt werden. Doch dann werden wohl mehr Schadstoffe gefunden. Und Dusche und Toilette wochenlang nicht wieder eingebaut.
Wohnungen im Wert von sechs Milliarden Euro: In Berlin sind die Umsätze auf dem Immobilienmarkt zuletzt deutlich gestiegen. Der Neubau ist eingebrochen. Das macht Spekulation leichter.
Kaum einer traut sich, Wohnungen in leere Bürogebäude zu bauen. Eine Bauherrin und Architektin ließen sich in Berlins Märkischem Viertel nicht von dünnen Decken und dunklen Räumen schrecken.
Chefs müssen mit Mitarbeitenden über die Wechseljahre sprechen, sagt eine Berliner Forscherin – sonst kann es für das Unternehmen teuer werden. Wie das gelingt, ohne sich unangemessen zu verhalten.
Wolke im Kopf, Schlaf schlecht, Konzentration weg – die meisten Frauen zwischen 50 und 65 Jahren leiden unter den Wechseljahren. Doch am Arbeitsplatz spricht keiner darüber. Ein Fehler.
Eigentlich wollte Berlin längst Familien mit mittlerem Einkommen fördern, die eine eigene Wohnung möchten. Nun wird konkreter, wer Anträge stellen könnte. Profitieren am Ende nur ein paar Hundert Haushalte?
Seit 41 Jahren mieten Daniela und Michael Starke aus Berlin ihre Wohnung. Doch die Wohnbaugesellschaft will modernisieren. Die Starkes sagen: Danach könnten sie ihr Bad nicht mehr nutzen. Nun hat ein Gericht entschieden.
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