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„Da überwiegt mein Egoismus“: Warum Berliner Normalverdiener in einer Sozialwohnung leben
Sie verdienen normal oder gut – und wohnen trotzdem günstig auf Kosten des Landes. Drei Berliner erzählen, warum sie in Sozialwohnungen leben. Zwischen Egoismus, schlechtem Gewissen und Ärger über schreiende Nachbarn.
Von Jana Gäng
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Normal verdienen, aber auf Kosten des Landes vergünstigt mieten: Dieses Modell hat der Geschäftsführer der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft WBM, Lars Dormeyer, jüngst im Tagesspiegel kritisiert: „Wenn ein Student in eine geförderte Wohnung gezogen ist und 20 Jahre später noch subventioniert wird, wenn er nicht mehr subventionsbedürftig ist – sollte er nicht seinen Beitrag leisten?“, fragte Dormeyer.
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