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Jost Müller-Neuhof

Zwischen Recht und Unrecht hat sich in Deutschland eine feste dritte Kategorie etabliert, die der rechtlichen Bedenklichkeit. Bundespräsident Christian Wulff hat sie diese Woche bemüht, ebenso der bundesweit bekannte Berlin-Neuköllner Bezirkspräsident Heinz Buschkowsky.

Von Jost Müller-Neuhof

Kein Pardon für den U-Bahn-Schläger Torben P.! Aber man muss den jungen Mann trotzdem aushalten. Seine Familie tut es, sein Anwalt, bald die Richter und Zeugen im Prozess, sogar sein Opfer. Lehrer, Mitschüler und deren Eltern – sie könnten es auch.

Von Jost Müller-Neuhof

Der wegen der brutalen Prügelei am U-Bahnhof Friedrichstraße angeklagte Berliner Schüler Torben P. darf bis auf weiteres nicht an seine Schule zurückkehren. Stattdessen soll er Einzelunterricht erhalten.

Von Jost Müller-Neuhof
Auch eine Aussage. Das Buch präsentierte die Nebenklägerin

Die Hauptverhandlung ist abgeschlossen, doch das Strafverfahren gegen Jörg Kachelmann ist damit nicht zu Ende: Kachelmanns Ex-Geliebte will die Revision. Ihre Chancen sind gering – doch es gibt eine unwägbare Größe.

Von Jost Müller-Neuhof

Ein Karrierediplomat mit leisem Tritt und weichem Händedruck, so wurde Ban Ki Moon porträtiert, als er 2007 als erster Asiate nach mehr als dreißig Jahren sein Amt an der Spitze der Vereinten Nationen antrat. Als Kandidat der Bush-Regierung, der sich vom Zeigefinger-Gestus des Vorgängers Kofi Annan abheben sollte, kein Moralapostel mehr.

Von Jost Müller-Neuhof

Jörg Kachelmann ist freigesprochen, die Diskussion eröffnet: Um neue Grenzen für die Medien, Fehlbarkeit und Öffentlichkeitsarbeit der Justiz, die Ängste von Frauen, Vergewaltigungen anzuzeigen. Und nicht zuletzt um die persönlichen Folgen für die Betroffenen.

Von Jost Müller-Neuhof

Jörg Kachelmann ist freigesprochen, die Diskussion eröffnet: Um neue Grenzen für die Medien. Um Fehlbarkeit und Öffentlichkeitsarbeit der Justiz und die Ängste von Frauen, Vergewaltigungen anzuzeigen. Und nicht zuletzt um die persönlichen Folgen für die Betroffenen.

Von Jost Müller-Neuhof

Jubel nach dem Urteilsspruch: Jörg Kachelmanns Schuld ist nicht zu beweisen, es steht Aussage gegen Aussage. Doch nachdem Richter Seidling seine Begründung vorgetragen hatte, wurde es sehr still im Saal. Es ging um Wahrheit – und den Schmerz, sie nicht zu finden.

Von Jost Müller-Neuhof
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