
Stephan Witzke ist Schulleiter an einer Neuköllner Grundschule, die in den vergangenen Wochen immer wieder nicht mit Mittagessen beliefert wurde. Für manche Kinder dort ist es die einzige warme Mahlzeit am Tag.

Stephan Witzke ist Schulleiter an einer Neuköllner Grundschule, die in den vergangenen Wochen immer wieder nicht mit Mittagessen beliefert wurde. Für manche Kinder dort ist es die einzige warme Mahlzeit am Tag.

40 Seconds hat sich nach zwei Wochen entschieden, etwa die Hälfte seines Auftragsvolumens abzugeben. An den übrigen Schulen soll es nun keine Probleme mehr geben.

Nach dem Pankow löst nun auch Treptow-Köpenick seinen Catering-Vertrag auf. Unterdessen werden Hintergründe des Auslieferungsverbots für „40 Seconds“ bekannt.

Im Berliner Schulessen-Debakel verweist Bildungssenatorin Günther-Wünsch auf die Verantwortung der Bezirke. Mit Pankow trennt sich nun ein erster Bezirk vom Caterer „40 Seconds“.

Nachdem dem Caterer „40 Seconds“ die Auslieferung untersagt wurde, müssen nun andere Firmen einspringen. Pankow nennt einen Kündigungstermin, auch andere Bezirke ziehen Konsequenzen.

Der Caterer „40 Seconds“ hat am Dienstag in zahlreichen Bezirken kein Schulessen ausgeliefert. Untersagt hatte dies das Ordnungsamt Reinickendorf – weil in einer Küche Essen auf dem Boden lag.

Einige Schulen sehen Verbesserungen beim Service, andere beklagen falsche Portionsmengen und Mängel bei der Hygiene. Die Grünen wollen das Thema in einer Aktuellen Stunde im Abgeordnetenhaus besprechen.

Oft kam das Schulessen gar nicht: Viele Berliner Kinder blieben in der ersten Schulwoche hungrig. Die Senatorin listet Ursachen und mögliche Lösungen auf. Der Caterer verteidigt sich.

Schulen beklagen massive Probleme mit ihrem neuen Caterer. In Neukölln sollen Kinder notfalls Pizza essen. Die Bildungsverwaltung nennt die schlechte Versorgung „inakzeptabel“.

„40 Seconds“ soll Schulen in verschiedenen Bezirken mit Essen versorgen. Doch es gibt massive Probleme mit der Qualität und dem Service. Die Bildungsverwaltung und die Bezirke reagieren.
Berlin hat sich um drei Plätze verbessert. Doch es gibt weiterhin große Defizite gegenüber den anderen Bundesländern – vor allem, was soziale Herkunft und Bildungserfolg angeht.

Ihr Kind besucht in Berlin eine Schule und Sie verstehen nur Bahnhof? Wir übersetzen die wichtigsten Begriffe und Abkürzungen – und listen auf, welche Bezeichnungen verschwunden sind.

Die Ferien sind vorbei, in Berlin startet die Schule wieder. Dabei ist der Schulwechsel in der fünften oder siebten Klasse eine besondere Herausforderung für Schüler und Eltern. Das sind die wichtigsten Tipps.

Nur knapp 1300 der etwa 3000 neu eingestellten Lehrerinnen und Lehrer in Berlin sind fertige Lehrkräfte. Dafür sind laut Schulsenatorin weniger Lehrerstellen offen als sonst – doch die Opposition widerspricht.

Neue Klos, Fenster, Decken, und Mensen: Vier Bezirke nutzen die Sommerferien für Umbau- und Sanierungsarbeiten an ihren Schulen. Wir verraten, was wo gemacht wird.

Trotz angekündigter Streikpause hat Verdi einen Streikaufruf an „einzelne Kolleginnen und Kollegen“ in den landeseigenen Kitas geschickt. Betreuungseinschränkungen soll es aber nicht geben.

Das Gymnasium Tiergarten kommt nicht zur Ruhe: Nach einem Brandanschlag mit propalästinensischen Schmierereien am Wochenende ist die Schulgemeinschaft verunsichert.

Verdi kämpft für die Entlastung von Kita-Erzieherinnen durch kleinere Gruppengrößen. Landeschefin Andrea Kühnemann erklärt, warum die Gewerkschaft trotz Streikpause nicht aufgeben wird.

Privatschulen erhalten immer weniger Zuschüsse. Um das zu ändern, hat die Arbeitsgemeinschaft Schulen in freier Trägerschaft einen eigenen Gesetzentwurf vorgelegt.

Zur angekündigten Kundgebung vor dem Gymnasium Tiergarten kamen rund ein Dutzend Abiturienten. Auslöser der Demo war die Absage der Abiturfeier: Die Schulleitung befürchtete pro-palästinensische Proteste.

Vor der Aula standen Polizeibeamte, die Zeugnisse wurden in kleinen Gruppen verliehen: Der Abiturjahrgang 2024 ist offiziell aus dem Gymnasium Tiergarten verabschiedet worden. Am Freitag steht der Schule eine Demo bevor.

Ulf Höpfner engagiert sich in der AG Schwule Lehrer der GEW. Seit deren Gründung 1978 hat sich vieles geändert – doch Anfeindungen bleiben ein Problem.

Berlins Privatschulen müssen seit mehr als 20 Jahren mit gekürzten Zuschüssen auskommen. Dagegen soll nun demonstriert werden – mit Musik, Trommeln und Stelzenläufern.

20 Prozent der Grundschulen und fast 40 Prozent der weiterführenden Schulen in Berlin sind digital unterentwickelt, fanden Forscher heraus. Das gefährdet die Medienkompetenz der Schüler.
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