
Hilferuf von Berlins Schülern: Der Landesschülerausschuss warnt vor der Radikalisierung. Es geht um den Nahostkonflikt, aber auch um den Einfluss von rechts. Die Bildungsverwaltung sollte dies ernst nehmen.

Hilferuf von Berlins Schülern: Der Landesschülerausschuss warnt vor der Radikalisierung. Es geht um den Nahostkonflikt, aber auch um den Einfluss von rechts. Die Bildungsverwaltung sollte dies ernst nehmen.

Nach dem erfolglosen Kampf der Gewerkschaften für einen Entlastungstarifvertrag lud die Familiensenatorin alle Akteure an einen Tisch. Nach dem ersten Treffen zeigt auch Verdi sich zuversichtlich.

Verkehr, Soziales, Kultur, Bildung: Dass sich die Berliner Koalition bislang nicht auf die nötigen Kürzungen im Haushalt einigen konnte, hat immense Auswirkungen. Ein Überblick, wo die Verzögerungen jetzt schon Probleme bereiten.

Wegen der Haushaltssperre des schwarz-roten Senats können Schulen bis 30. November keine regulären Klassenfahrten im Jahr 2025 buchen. Eltern von mehr als 30 Schulen protestieren.

Bis 30. November dürfen wegen der Haushaltssperre keine Zuschüsse für Klassenfahrten für 2025 bewilligt werden. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) will künftig „maßvoll“ mit dem Geld umgehen.
Die Gewerkschaften Verdi und GEW beklagen eine hohe Belastung der Erzieherinnen. Berlins Bildungssenatorin will über die Situation in den Kitas sprechen.

Nach dem Chaos beim Schulmittagessen hat der Caterer „40 Seconds Kids“ viele Aufträge zurückgegeben. Rund 2800 Familien warten noch auf die Erstattung von Vorabzahlungen.

In Berlin ist die Zahl der Neugeborenen in den vergangenen zwei Jahren eingebrochen, rein rechnerisch sind 34.000 Kitaplätze noch offen. Das könnte eine Chance auf Normalisierung sein.

Nach einer per E-Mail eingegangener Drohung wurde die Gustav-Heinemann-Oberschule in Tempelhof-Schöneberg am Montagvormittag geräumt. Sie war nicht die einzige Schule, die solche Schreiben erhielt.

Am 7. Oktober beginnt die Anmeldefrist für die Grundschüler von 2025. Sie gilt auch für Kinder, die zurückgestellt werden sollen und für Kinder, die andere als staatliche Schulen besuchen sollen.

Ob die Gewerkschaft Verdi die landeseigenen Kitas bestreiken darf, entscheidet nun das Landesarbeitsgericht. Mit einem Verhandlungstermin wird frühestens Dienstag gerechnet.

Hungrige Kinder, wütende Eltern, frustrierte Pädagogen: Wie konnte es im Schulessen-Vorzeigeland Berlin zum Chaos kommen? Ein Blick hinter die Kulissen.

Nur einen Werktag nach ihrem mündlichen Streikverbot haben die Richter des Berliner Arbeitsgerichts ihre schriftliche Begründung präsentiert. Jetzt ist wieder Verdi am Zug.

Der überlastete Schulcaterer „40 Seconds Kids“ hat angekündigt, die Hälfte seiner Schulstandorte aufgeben zu wollen. Die ersten stehen nun fest.

Stephan Witzke ist Schulleiter an einer Neuköllner Grundschule, die in den vergangenen Wochen immer wieder nicht mit Mittagessen beliefert wurde. Für manche Kinder dort ist es die einzige warme Mahlzeit am Tag.

40 Seconds hat sich nach zwei Wochen entschieden, etwa die Hälfte seines Auftragsvolumens abzugeben. An den übrigen Schulen soll es nun keine Probleme mehr geben.

Nach dem Pankow löst nun auch Treptow-Köpenick seinen Catering-Vertrag auf. Unterdessen werden Hintergründe des Auslieferungsverbots für „40 Seconds“ bekannt.

Im Berliner Schulessen-Debakel verweist Bildungssenatorin Günther-Wünsch auf die Verantwortung der Bezirke. Mit Pankow trennt sich nun ein erster Bezirk vom Caterer „40 Seconds“.

Nachdem dem Caterer „40 Seconds“ die Auslieferung untersagt wurde, müssen nun andere Firmen einspringen. Pankow nennt einen Kündigungstermin, auch andere Bezirke ziehen Konsequenzen.

Der Caterer „40 Seconds“ hat am Dienstag in zahlreichen Bezirken kein Schulessen ausgeliefert. Untersagt hatte dies das Ordnungsamt Reinickendorf – weil in einer Küche Essen auf dem Boden lag.

Einige Schulen sehen Verbesserungen beim Service, andere beklagen falsche Portionsmengen und Mängel bei der Hygiene. Die Grünen wollen das Thema in einer Aktuellen Stunde im Abgeordnetenhaus besprechen.

Oft kam das Schulessen gar nicht: Viele Berliner Kinder blieben in der ersten Schulwoche hungrig. Die Senatorin listet Ursachen und mögliche Lösungen auf. Der Caterer verteidigt sich.

Schulen beklagen massive Probleme mit ihrem neuen Caterer. In Neukölln sollen Kinder notfalls Pizza essen. Die Bildungsverwaltung nennt die schlechte Versorgung „inakzeptabel“.

„40 Seconds“ soll Schulen in verschiedenen Bezirken mit Essen versorgen. Doch es gibt massive Probleme mit der Qualität und dem Service. Die Bildungsverwaltung und die Bezirke reagieren.
öffnet in neuem Tab oder Fenster