
Auch das Rechtssystem, die Verwaltung und die Mechanismen der Märkte wollen erforscht sein. Denn ohne Wissen, wie der Warenstrom fließt und der Markt funktioniert, stehen wir bald vor dem nächsten Crash.
Martin Ballaschk schreibt über die Wissenschaft in und aus der deutschen Hauptstadt – mit einer Vorliebe zu Natur und Naturwissenschaften. Während er in einem strukturbiologischen Thema promovierte, begann er zu bloggen. So fand er schließlich über die Wissenschaftskommunikation in verschiedenen Berliner Forschungsinstituten zum Tagesspiegel.
Auch das Rechtssystem, die Verwaltung und die Mechanismen der Märkte wollen erforscht sein. Denn ohne Wissen, wie der Warenstrom fließt und der Markt funktioniert, stehen wir bald vor dem nächsten Crash.
Entschlossen, unnachgiebig und konsequent verfolgten diese Wissenschaftler ihren Kurs und setzten sich damit durch. Konventionen hinterfragen sie – und aus Gegenwind ziehen sie nur noch mehr Energie.
Sie sehen Abfall als Ressource, pushen die Energiewende und finden Materialien für die Kreislaufwirtschaft. Diese Forschenden machen eine Zukunft möglich, die den Planeten nicht verbraucht. Folge sieben der Serie.
Unsichtbare Ausbeutung, Verlustangst, politische Radikalisierung – diese Forschenden schauen genau auf soziale Zusammenhänge und werfen ethische Fragen auf. Folge sechs unserer Serie.
Ein chemisches Verfahren kann Pressspan-Möbel in neue Platten verwandeln, und zwar mit 100 Prozent Ausbeute. Entscheidend für eine so hohe Recyclingquote ist eine Geheimzutat.
Diese Wissenschaftler bringen Licht in Algorithmen, ermöglichen Quantenchips oder suchen nach dunkler Materie. Physikerinnen, Ingenieure, aber auch Juristen bringen die Tech-Szene voran. Folge fünf der Serie.
Ob Architekten, Ingenieurinnen oder Strukturbiologen: Diese Forschenden gestalten im weitesten Sinn unseren Lebensraum und unsere Lebensadern – und können so auch den Alltag erleichtern. Folge drei der Tagesspiegel-Serie.
Unwürdige Zustände und Rundum-Überwachung waren in der berüchtigten Berliner Psychiatrie für Straftäter normal. Die Rolle der Stasi im Haus wird aber verkannt, erklärt nun ein Forscher im Gespräch.
Sie machen Tumoren den Garaus, stöbern in den dunklen Ecken des Genoms oder versuchen Unheilbares zu heilen. Teil zwei unserer Wissenschafts-Serie.
Peter Hegemann, weltweit bekannter Forscher aus Berlin, gab den Anstoß für ein neues Haus der Humboldt-Universität. Jetzt wird die „Optobiologie“ gebaut – 13 Jahre später. Warum erst jetzt, erklärt er im Gespräch.
Bei der Berliner Polizei helfen Gesichterprofis bei der Verbrecherjagd: Sie erkennen Fremde auch nach Jahren wieder. Forscher haben sich jetzt angeschaut, was in den Gehirnen der „Super-Recognizer“ vor sich geht.
Schon Viehhirten in der Bronzezeit starben an der Pest. Doch mit Ratten, den üblichen Überträgern, hatten sie kaum Kontakt. Forscher konnten nun klären, warum sich diese trotzdem infizierten.
Der Abgesang auf die sorbische Kultur hält seit Jahrzehnten an. Doch die Nachfrage nach Lernangeboten für die Sprache steigt. Ist das ein Strohfeuer oder die Trendwende?
Seit dem Vortrag eines Salafisten an der Uni Kiel sind muslimische Hochschulgruppen unter Verdacht. Die Charité verbot eine Gruppe, weil sie Männer und Frauen getrennt haben soll. Diese widerspricht. Was ist da los?
Nach dem Sparjahr soll das Budget der Berliner Hochschulen wieder wachsen. Mit dem Land einigten sie sich auf neue Leistungen. Im Gesamtpaket klafft aber eine Lücke, die bis zu 14.000 Studienplätze kosten dürfte.
Die Hochschulverträge sind bindend: Das bestätigten zwei Gutachten. Ob eine Klage jedoch sinnvoll ist, wird auch an der TU Berlin kontrovers diskutiert.
Mehr als Bildgebung: Berliner wollen die Wärme von MRT-Untersuchungen gezielt zur Behandlung von Hirntumoren einsetzen. Nun planen sie erste Tests für das neue Konzept.
Nach dem Vorwurf der Geschlechtertrennung entzog die Charité der Hochschul-AG „Medislam Collective“ ihre Räume. Diese wendet sich nun in einer Petition an die Öffentlichkeit.
Nach monatelangen Verhandlungen und Protesten gegen Kürzungen in der Berliner Wissenschaft gibt es Aussicht auf eine Einigung zwischen Senat und Hochschulen. Deren Leitungen bleiben aber erstmal skeptisch.
Nachtschattenpflanzen wie Tabak oder Tomate wollen Max-Planck-Forscher aus Potsdam künftig genetisch vorprogrammieren. Das Geld dafür stammt aus Großbritannien.
Berlin wird ein wenig mehr zur „Schwammstadt“. Auf dem alten Flughafengelände in Berlin-Tegel wurde ein Testaufbau für Regenwasser eröffnet. Dort wird das Wasser kontrolliert verdunstet – mithilfe von Pflanzen.
Ein weiteres Gutachten bestätigt: Der Berliner Senat darf den Hochschulen geltende Verträge nicht einseitig kündigen. Die Unis kämpfen derzeit gegen Kürzungen in Millionenhöhe.
Mit der Initiative „Unite“ will Berlin-Brandenburg Startups und Patente aus der Wissenschaft fördern. Mit ihrem Startkapital von 20 Millionen Euro hat sie sich um weitere Bundesmittel beworben: mit Erfolg.
Resistente Erreger breiten sich immer weiter aus. Ein Berliner Team will das ändern: mit Hefepilzen, künstlicher Intelligenz und einem Supercomputer in Schweden.
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