Berlin - Der Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen über eine Ehrenpension für SED-Opfer wird nachgebessert: So werden zwar eine Haftdauer von sechs Monaten und die materielle Bedürftigkeit der Antragsteller Voraussetzungen für den Bezug der Rente von monatlich 250 Euro bleiben. Doch sollen nach einem Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen, den der Rechtsausschuss des Bundestages am Mittwoch verabschiedete, Einkünfte aus Alters-, Betriebs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten bei der Bedürftigkeitsklausel nicht angerechnet werden.
Matthias Schlegel
Bauernvereinigung stellt Strafanzeige
Schnipsel der Boßdorf-Akte zusammengesetzt
Geplante SED-Opferrente bei Anhörung in derKritik
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Berlin - Vor einer öffentlichen Anhörung im Rechtsausschuss über die von den Koalitionsfraktionen geplante SED- Opferrente am 7. Mai formiert sich Widerstand gegen das geplante 3.
Nichtwähler dominierten die Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt – und die NPD zieht in sieben Kreistage ein
Die Sicht des früheren Dresdener OB Berghofer
Der Bundespräsident hat sie zusammengeführt: Zeitzeugen reden mit Schülern über Opposition und Widerstand in der DDR
Was die neue Stasi-Akte über Hagen Boßdorf als IM „Florian“ offenlegt
In Leipzig tauchte die wohl komplette Stasiakte von Ex-ARD-Mann Hagen Boßdorf auf
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Chef der Linksfraktion bestreitet Teilnahme an SED-Krisentreffen Ende 1989
SPD warnt Familienministerin Leyen (CDU): Krippenausbau nicht über höhere Steuern finanzieren
Berlin - Forderungen von Politikern aus den alten Bundesländern, den Solidarpakt für den Aufbau Ost auf den Prüfstand zu stellen, haben bei ostdeutschen Politikern Unverständnis und Empörung ausgelöst. Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, sagte dem Tagesspiegel, das sei wie mit dem Ungeheuer von Loch Ness: „Jeder, der sich überregional profilieren will, kommt mit diesem Thema.
NRW und Saarland verweisen auf Nachholbedarf. Heute Treffen mit Familienministerin Leyen
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Milbradt verteidigt Pläne für Familiensplitting
Berlin - Die internen Auseinandersetzungen in der Birthler-Behörde um die Beschäftigung stasibelasteter Mitarbeiter scheinen einen neuen Höhepunkt zu erreichen: Am Donnerstag wollen die der Gewerkschaft Verdi angehörenden Personalratsmitglieder geschlossen zurücktreten, um Neuwahlen der Personalvertretungen zu erzwingen. Sie wollen mit diesem Schritt dagegen protestieren, dass in den verschiedenen Personalvertretungen der Behörde – Gesamtpersonalrat, örtlicher Personalrat, Hauptpersonalrat – noch immer elf ehemalige hauptamtliche Stasimitarbeiter sitzen.
Historiker Knabe: Geringe Ehrenpension für Verfolgte der SED-Diktatur ein „fatales Signal“
Die geplante Rente für DDR-Verfolgte ist ein Armutszeugnis für den Deutschen Bundestag