Schnell und pointiert erzählt Dino Pešut in „Daddy Issues“ von einem jungen Schwulen aus der Arbeiterklasse, der sich mit seiner Familiengeschichte auseinandersetzen muss.
Nadine Lange
Die 35 Spiel- und Dokumentarfilme der Panorama-Sektion erzählen von widerständigen Frauen, vergessenen Konflikten und schwuler Selbstfindung. Mit Stars wie Franz Rogowski, Sandra Hüller und Ben Whishaw.
Die Jury von Radio eins und Tagesspiegel vergibt den Soundcheck Award für das beste Album des Jahres an „No Thank You“ von Little Simz.
Am Sonntag werden in Los Angeles die Grammys verliehen. Mit neun Nominierungen ist Beyoncé die Favoritin. Harry Styles, Adele und Kendrick Lamar konkurrieren mit ihr.
Zum Black History Month ein Gespräch mit dem Berliner Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss über TV-Serien mit rein weißer Besetzung, Rassismus in der Wendezeit und seine Diversity-Initiative.
Erstmals wird im Bundestag der NS-Opfer gedacht, die homosexuell, bi oder trans waren. Das ist wichtig, doch es kommt viel zu spät.
Zwar gibt es inzwischen mehr queere, behinderte und nicht-weiße Figuren auf den Bildschirmen. Aber zurücklehnen darf sich die Branche nie.
Zu den Gründungsmitgliedern des so genannten Club 27 der Rockstartoten gehört Janis Joplin. Diese Woche wäre sie 80 Jahre alt geworden.
Grönemeyer, Pink, Lizzo, Rammstein – auf den Bühnen der Hauptstadt wird es 2023 bunt, laut und prominent zugehen. Ein Überblick über die bereits bekannten Highlights.
Elvis, Whitney, Xatar – Biopics erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Ein persönlicher Rückblick auf die musikalischen Genre-Highlights der vergangenen Monate.
Christiane Rösinger, Denice Bourbon und Stefanie Sargnagel sorgen mit Songs und Comedy-Auftritten für einen witzigen Jahresbeginn in Berlin.
Ein Abtreibungsdrama, ein Alien-Western, eine speiüble Kapitalismussatire und ein Dokumentarfilm über türkischen Pop in Deutschland haben uns begeistert.
Die Feiertag sind überstanden – der ideale Moment für einen Kneipenbesuch in Berlin. Eine Schwärmerei zwischen den Jahren.
Beyoncé hat mit „Renaissance“ das bei den Kritiker*innen beliebteste Album des Jahres veröffentlicht. Auch sonst war es ein respektables Jahr – mit öden Gewinnern in Deutschland.
Mit „Silence Wore A Silver Coat“ hat Stella Sommer ein feines Folkpop-Doppelalbum veröffentlicht. Ein Gespräch über ihren Streamingboykott, Düsternis und die Berliner Musikszene.
Florian David Fitz spielt in „Oskars Kleid“ einen bayerischen Polizisten, der lernen muss mit der Transidentität seiner neunjährigen Tochter umzugehen.
Im Koalitionsvertrag, auf Kongressen, im Tourismus: Der Senat vermarktet sich als Regenbogenhauptstadt. Zurecht?
Mit „E2-E4“ nahm Manuel Göttsching ein wegweisendes Werk der elektronischen Musik auf. Mit seiner Band Ash Ra Tempel spielte er psychedelische Musik. Jetzt ist der Berliner gestorben.
Bei ihrem Auftritt in Berlin begeistert die britische Rapperin mit ihrer Reimkunst und Präsenz. Sie kündigt zudem ein neues Album für Montag an.
Beim Abschlusskonzert ihrer ersten Tour mischte die Berliner Sängerin Sofia Portanet New-Wave-Düsternis mit Deutschpop-Freundlichkeit – und einem Knef-Cover.
Gerade hat Spotify seinen Jahresrückblick veröffentlicht. Statt eifrig die eigenen Top Ten zu teilen, sollten Fans lieber über den Wechsel zu einem anderen Anbieter nachdenken.
Bei einem fulminanten Auftritt führte Kae Tempest das komplette Album „A Line Is A Curve“ auf. Die zwischen Rap und Spoken Word pendelnde Performance lebt von Tempests immenser Präsenz.
Wegen ihres Profiltextes in einer Dating-App wurde Offizierin Anastasia Biefang abgemahnt. Dagegen wehrt sich die trans Frau. Ein Gespräch über Moral, Geschlechternormen und Transfeindlichkeit.
Elene Naverianis Wet Sand“ spielt in einem Dorf an der georgischen Schwarzmeer-Küste, in dem traditionelle Hardliner auf queere Außenseiter*innen treffen. Ein starker, einfühlsamer Film.