
Philip Tiedemann hat am Schlosspark Theater die Gogolsche Groteske „Der Revisor“ inszeniert. Seine hemmungslose Überspitzung wirkt aktuell schlüssig und organisch.

Philip Tiedemann hat am Schlosspark Theater die Gogolsche Groteske „Der Revisor“ inszeniert. Seine hemmungslose Überspitzung wirkt aktuell schlüssig und organisch.

Kuratiert von Meron Mendel und Saba-Nur Cheema wird im Haus der Berliner Festspiele über Streitkultur debattiert. Zum Auftakt sprachen Autorin Alice Hasters und der „The Atlantic“-Chefredakteur über Trump.

Der Theater- und Filmemacher Ayat Najafi inszeniert am Ballhaus Ost „Frauen der Revolutionsstraße“. Das Stück ging aus heimlich organisierten Workshops in Teheran hervor.

„Berlinical“ nennt Guntbert Warns sein Medley aus über hundert Jahren Berlin-Songs. In Zeiten des Kaputtsparens ist dieses lockere Abkulten der Stadt allerdings eine Herausforderung.

Eine Berliner Coming-of-Age-Geschichte: Das Grips Theater zeigt „Bülowstraße“, basierend auf den Songs der Singer-Songwriterin Lea.

Muss es wirklich textgetreu sein? Uta Bierbaum stellt Heinrich von Kleists klassischem Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ kritische Fragen.

Das Berliner Performance-Kollektiv fragt das Publikum im Saal - und lässt sich Antworten auf der Straße geben. Das hat etwas von Geisterbeschwörung.

Der Ausstieg aus dem System ist leichter beschlossen als getan: Philipp Löhle beleuchtet in seiner Groteske „Genannt Gospodin“, was den Menschen wirklich ausmacht.

Die Komödie am Kurfürstendamm zeigt „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ im Ernst-Reuter-Saal in Reinickendorf. Das Stück ist in vielerlei Hinsicht ein Impuls der Hoffnung.

Für sein Film- und Performanceprojekt ist Daniel Kötter ins Bergische Land, die Demokratische Republik Kongo und nach Indonesien gereist. Das Ergebnis ist eine Topografie des Verlustes.

Eine Adaption von „1984“ könnte zu den letzten Premieren des Theaters aufBruch gehören. Wegen drastischer Budgetkürzungen steht das Projekt nach 25 Jahren vor dem Aus.

Unter den zehn bemerkenswertesten Inszenierungen aus deutschen Landen, die im Mai ins Haus der Berliner Festspiele kommen, sind auch drei Berliner Produktionen.

Unter dem Titel „Krisen, Kürzungen, Konsequenzen“ wurde am Donnerstag im Deutschen Theater diskutiert, wie es mit der Berliner Kultur weitergeht. Das Vertrauen in die Politik ist vorerst erschüttert.

Bei ihrer neuesten Aktion gehen die Aktivisten mit einem umgerüsteten Gefangenentransporter auf Tour. Geplant sind Stopps bei Friedrich Merz und der der AfD.

Die Jubiläumsshow des Roncalli Weihnachtscircus im Tempodrom trotzt am Freitagabend der erschütternden Realität. „Lassen Sie all Ihren Kummer draußen, werden Sie Clown“, empfiehlt Zirkusdirektor Oliver Polak.

Die Performancegruppe Showcase Beat Le Mot hat ein Stück mit Betroffenen von Long Covid entwickelt – und für sie. Schauspieler Stephan Hellweg erklärt, worum es geht.

Mit „Three Steps Orfeo“ verarbeitet Kerem Hillel seine Gedanken und Gefühle nach dem 7. Oktober. Das Stück feiert Premiere im TD Berlin.

Nostalgie pur: Ein All-Star-Ensemble gratuliert Botho Strauß im Renaissance-Theater zum Geburtstag – und verschweigt dabei unbequeme Wahrheiten.

Dekadenzgesellschaft im Sinkflug: Die bildende Künstlerin Leila Hekmat gibt ihr Theaterdebüt mit einem furiosen Dreiakter. Setting für das wilde Treiben ist ein Sex-Kaufhaus am Rande Venedigs.

Alle sind erschöpft. Simone Dede Ayivi & Kompliz*innen decken in ihrer Performance „Autsch – Warum geht es mir so dreckig?“ auf, wer das verbrochen hat.

In der DT-Kammer sind alle kritischen Kulturmenschen auf die „Insel der Perversen“ verbannt worden. Derweil inszenieren AfD und BSW deutsches Volkstheater.

„Gut im Abgang“: Die Kabarettisten der Distel beerdigen schon einmal das Jahr 2024 mit Hohn und Spott.

Mehr als tausend Menschen haben in einem Trauermarsch die Berliner Kulturlandschaft zu Grabe getragen. Die meisten haben wenig Hoffnung, dass das Unheil noch abzuwenden ist.

Im Haus der Berliner Festspiele kam am Dienstagabend das Who’s who der Berliner Kulturlandschaft zusammen, um gegen die Sparpläne des Senats zu protestieren. Weitere Aktionen sollen folgen.
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