
Das Festival zeigt Theater, Tanz und Musik von Künstlern, die aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion geflohen sind. Das Stück „Cremulator“ handelt von einem verhafteten Krematoriums-Direktor.

Das Festival zeigt Theater, Tanz und Musik von Künstlern, die aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion geflohen sind. Das Stück „Cremulator“ handelt von einem verhafteten Krematoriums-Direktor.

An Aufregerthemen herrscht derzeit kein Mangel. Gut für die Kabarettbühnen der Hauptstadt, die sich Tesla in Brandenburg, den Testosteronspiegel der Männer oder die gescheiterte Ampelkoalition vorknöpfen.

Mit der Architektin, Kunstdirektorin und Kuratorin des deutschen Pavillons in Venedig will Joe Chialo „eine neue Ära“ für das Maxim Gorki Theater einläuten. Dass er die Wahl ohne Findungskommission oder Dialog mit dem Haus getroffen hat, befremdet.

Oliver Polak oder Kurt Krömer begannen hier ihre Karriere: Die Scheinbar in der Schöneberger Monumentenstraße ist nur scheinbar klein. Was macht die Bühne aus?

Ossi gegen Wessi in einer Berliner Eckkneipe. Oliver Mommsen und Stephan Grossmann liefern sich im Renaissance Theater ein Psychoduell um Gentrifizierung, Status und Herkunft.

Das Theaterkollektiv Markus&Markus analysiert in „Matrix Reinsurance“ in den Berliner Sophiensaelen die Einflussnahme von Versicherungsfirmen.

Für ein junges Publikum: „Antigones Vermächtnis“ im Theater in der Parkaue feiert den Geist des Ungehorsams.

Die internationale Leistungsschau des zeitgenössischen Figuren- und Objekttheaters widmet sich in Berlin dem Thema „Geister“. Ein Ausblick auf das Festival.

Das Berliner Kabarett feiert sein 75-jähriges Bestehen mit Sahra Wagenknecht als Bundeskanzlerin und Elon Musk als Hauptaktionär der Hauptstadt.

Das Performance-Kollektiv geht der Auflösung aller Gewissheiten nach: Die Billigprodukte des globalisierten Marktes werden dabei nicht weniger verschleudert als die letzten intellektuellen Standards.

Die Theaterkünstlerin Fatima Çalışkan hat einen Monolog geschrieben, der „Faserland-Boys und ich – Labern über Männerliteratur“ heißt und den sie am Ballhaus Ost aufführt. Ein Gespräch mit ihr über Krachts Erben und sorglosen Wohlstand.

Kommen die vom Senat angekündigten Einsparungen, sieht es besonders bei den Jugendtheatern düster aus. Einblicke in deren oft schon jetzt prekäre Finanzsituation.

In „Hairkunft“ berichtet Hendrik Quast von 3100 Stichstellen im Hinterkopf – und thematisiert Abstiegsangst und Klassenfragen.

Krachender Slapstick und kluge Selbstbespiegelung: Oliver Freese lässt Michael Frayns Theaterfarce in den 1980ern spielen - und gewinnt.

Besser gelaunt und ökologisch bewusster. Die Revue „The Great Reset“ beschwört den kollektiven Geist des Aufbruchs.

Mit ihrer Performance schlägt die türkische Künstlerin einen Bogen zwischen David Cronenbergs unheimlichen Fantasien und tatsächlichen mafiösen Verstrickungen.

Sponsoren sind abgesprungen, Künstler traumatisiert. Der Festivalleiter Avi Toubiana erklärt, wie der 7. Oktober die diesjährigen Jüdischen Kulturtage geprägt hat.

Das Schlosspark Theater schwingt sich mit deftigem Stasi-Klamauk in die neue Spielzeit auf. Das Stück übersetzte der Chef Dieter Hallervorden aus dem Französischen.

Der gesellschaftliche Diskurs habe sich nach rechts verschoben, heißt es in diesen Tagen häufig. In „Pop, Pein, Paragraphen“ fragt der Filmemacher Cem Kaya, wie neu diese Entwicklung tatsächlich ist.

Die australische Company Circa zeigt zum 20-jährigen Wiedereröffnungsjubiläum des Chamäleons in Berlin-Mitte eine Inszenierung mit tänzerischer Leichtigkeit, großartiger Musik und tierischer Rudelbildung.

Der Aktionskünstler im Gespräch über den Reiz des Faschismus, Parallelen von heute zur Weimarer Republik und das Dauergrinsen von Olaf Scholz.

Jenseits aller Ideologien: Wajdi Mouawads Monolog „Im Herzen tickt eine Bombe“ sucht Wege der Verständigung. Mouataz Alshaltouh ist die ideale Besetzung.

Das gemischte Ensemble aus Laien und Profis bringt Goethes „Faust“ mit viel Klarheit und Schärfe auf die Bühne. Dazu hat Regisseur Peter Atasassow ein paar Fremdtexte beigemischt.

Das Lausitz-Festival startet mit Götz Schubert in Shakespeares „Othello“. Das Vielsparten-Festival wartet mit großen Namen auf und will mehr als nur ein Ufo sein.
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