
Das Performance-Kollektiv geht der Auflösung aller Gewissheiten nach: Die Billigprodukte des globalisierten Marktes werden dabei nicht weniger verschleudert als die letzten intellektuellen Standards.
Das Performance-Kollektiv geht der Auflösung aller Gewissheiten nach: Die Billigprodukte des globalisierten Marktes werden dabei nicht weniger verschleudert als die letzten intellektuellen Standards.
Die Theaterkünstlerin Fatima Çalışkan hat einen Monolog geschrieben, der „Faserland-Boys und ich – Labern über Männerliteratur“ heißt und den sie am Ballhaus Ost aufführt. Ein Gespräch mit ihr über Krachts Erben und sorglosen Wohlstand.
Kommen die vom Senat angekündigten Einsparungen, sieht es besonders bei den Jugendtheatern düster aus. Einblicke in deren oft schon jetzt prekäre Finanzsituation.
In „Hairkunft“ berichtet Hendrik Quast von 3100 Stichstellen im Hinterkopf – und thematisiert Abstiegsangst und Klassenfragen.
Krachender Slapstick und kluge Selbstbespiegelung: Oliver Freese lässt Michael Frayns Theaterfarce in den 1980ern spielen - und gewinnt.
Besser gelaunt und ökologisch bewusster. Die Revue „The Great Reset“ beschwört den kollektiven Geist des Aufbruchs.
Mit ihrer Performance schlägt die türkische Künstlerin einen Bogen zwischen David Cronenbergs unheimlichen Fantasien und tatsächlichen mafiösen Verstrickungen.
Sponsoren sind abgesprungen, Künstler traumatisiert. Der Festivalleiter Avi Toubiana erklärt, wie der 7. Oktober die diesjährigen Jüdischen Kulturtage geprägt hat.
Das Schlosspark Theater schwingt sich mit deftigem Stasi-Klamauk in die neue Spielzeit auf. Das Stück übersetzte der Chef Dieter Hallervorden aus dem Französischen.
Der gesellschaftliche Diskurs habe sich nach rechts verschoben, heißt es in diesen Tagen häufig. In „Pop, Pein, Paragraphen“ fragt der Filmemacher Cem Kaya, wie neu diese Entwicklung tatsächlich ist.
Die australische Company Circa zeigt zum 20-jährigen Wiedereröffnungsjubiläum des Chamäleons in Berlin-Mitte eine Inszenierung mit tänzerischer Leichtigkeit, großartiger Musik und tierischer Rudelbildung.
Der Aktionskünstler im Gespräch über den Reiz des Faschismus, Parallelen von heute zur Weimarer Republik und das Dauergrinsen von Olaf Scholz.
Jenseits aller Ideologien: Wajdi Mouawads Monolog „Im Herzen tickt eine Bombe“ sucht Wege der Verständigung. Mouataz Alshaltouh ist die ideale Besetzung.
Das gemischte Ensemble aus Laien und Profis bringt Goethes „Faust“ mit viel Klarheit und Schärfe auf die Bühne. Dazu hat Regisseur Peter Atasassow ein paar Fremdtexte beigemischt.
Das Lausitz-Festival startet mit Götz Schubert in Shakespeares „Othello“. Das Vielsparten-Festival wartet mit großen Namen auf und will mehr als nur ein Ufo sein.
Privat finanziert und ohne Standortgarantie. Wie geht es Draußentheatern wie dem Globe Berlin, dem Monbijou Theater und der Shakespeare Company? Ein Streifzug.
Das Berliner Theater zeigt bei Frankreichs berühmtesten Bühnenfestival zwei Koproduktionen, die Fragen nach Solidarität, Empathie und Empowerment stellen.
Regisseur Andreas Merz hat mit einem deutsch-ukrainischen Team ein Stück erarbeitet. „Donezk.UA“ erzählt von den Verheerungen einer Kriegsregion.
Es gibt nicht viele, die einen vergnüglichen Abend über Krankheit und das Altwerden veranstalten können. Rainald Grebe kann’s – beim Foreveryoung-Konzert in der Philharmonie.
Eine Ausstellung im Militärhistorischen Museum in Berlin-Gatow befasst sich mit der Geschichte des Heldentums. Die Gruppe Rimini Protokoll sorgte für die künstlerische Umsetzung.
Am Ende wollen sie Zugaben. Grips und das inklusive Theater Thikwa zeigen in ihrer Produktion „Bumm, Krach, Boing!“ wie Theater für alle geht.
Sie trauen sich was: Saba Nur-Cheema und Meron Mendel haben mit „Reflexe und Reflexionen“ Thementage um den Krieg in Gaza kuratiert – ohne „Safe Space“ und Triggerwarnungen.
Regisseur Kornél Mundruczó und die Theatergruppe Proton Theatre inszenieren eine epische Familiengeschichte zwischen Budapest und Berlin.
Die Zerrbilder wegwischen. Das Theaterfestival „Common Tongue“ beleuchtet mit Produktionen aus Italien, Rumänien, Ungarn, Tschechien und Deutschland die nach wie vor prekäre Situation der Roma.
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